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RWE: Neidhart über Ausgangslage, BVB-II-Gesänge und Personal

RWE-Coach Christian Neidhart beim 1:1-Remis im Spitzenspiel.
RWE-Coach Christian Neidhart beim 1:1-Remis im Spitzenspiel. Foto: Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat nach dem 1:1 im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund II weiter fest das Aufstiegsziel im Visier. RWE-Coach Christian Neidhart bleibt positiv.

Rot-Weiss Essen ist auch nach dem 1:1-Remis gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund II in der Liga im heimischen Stadion ungeschlagen. Für einen Dreier reichte es aber nicht. In der Rückrunde holte RWE bislang nur zwei Siege aus sechs Partien. Allerdings spielten die Essener hierbei auch gegen den Tabellenersten, -dritten, -vierten und -fünften aus der Liga. Es war ein sehr anspruchsvolles Programm in den vergangenen Wochen. An der Ausgangslage hat sich seit Anfang März nicht viel verändert: Rot-Weiss ist auf Schlagdistanz zum Spitzenreiter, der die anspruchsvollen Aufgaben noch in den kommenden Wochen und Monaten bewerkstelligen muss.

RevierSport hat nach dem Gipfeltreffen mit RWE-Coach Christian Neidhart (52) über die Gesänge der BVB-II-Spieler, die Ausgangslage und die aktuelle Personalsituation gesprochen:

Christian Neidhart über …

die Gesänge der BVB-II-Spieler im Kreis nach dem Abpfiff: „Ich habe es bei Dortmund im Kreis mitbekommen. Sie haben überlegt, ob sie singen sollen. Dann haben sie "Spitzenreiter, Spitzenreiter“ angestimmt. Wenn wir am letzten Spieltag singen können, freue ich mich darüber.“

das Fehlen von Kevin Grund: „Er hat eine Pause bekommen. Wir wissen bei ihm, dass er nicht drei Spiele in einer Woche durchspielen kann. Die Spiele auf dem tiefen Boden kosten alle Kraft. Dafür haben wir Herzenbruch spielen lassen. Am Samstag wird dann mit Sicherheit wieder ein frischer Grund auflaufen.“

den Genesungsverlauf von Sandro Plechaty: „Unverändert. Es gibt weder etwas Positives noch Negatives darüber zu berichten. Ich meine, dass in der nächsten Woche noch ein MRT ansteht. Dann wissen wir, in welche Richtung es geht.“

die Fortschritte von David Sauerland nach seinem Kreuzbandriss: „Das dauert noch. Da sollten wir nicht die Hoffnung haben, dass er in den nächsten ein oder zwei Wochen spielt. Nach so einer Verletzung wäre es wichtig, dass ein Spieler auch mal Freundschaftsspiele macht, um Spielpraxis zu sammeln. Das kann er natürlich aktuell nicht aufholen. In dieser Woche war er auch noch krankgeschrieben.“

die Ausgangslage nach dem Spitzenspiel: “Vom Ergebnis her ist alles in Ordnung und offen. Dortmund muss auch erst die ganzen Hammer-Spiele überstehen. Wir sind immer in Reichweite. Das war unser Ziel. Am Samstag gegen Mönchengladbach II müssen wir natürlich nachlegen und möglichst in Ahlen gewinnen. Dann ist das Rennen komplett offen. Wir bleiben ruhig. Viele Leute unterstützen uns und drücken die Daumen. Das ist das Wichtigste. Alle, die zur rot-weissen Familie gehören, müssen alle Kräfte bündeln. In den letzten 14 Spielen müssen wir alles raushauen und schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich holen. Wichtig ist, dass wir positiv bleiben.“

die Vorbereitung auf das Spiel gegen Mönchengladbach II: „Der normale Ablauf: Am Donnerstag Regeneration und Spielerersatztraining. Dann haben wir nur eine kurze Vorbereitung und werden am Samstag sicherlich den einen oder anderen frischen Spieler aufstellen. Wir wollen unsere Heimstärke ausbauen und das Spiel zuhause gewinnen.“

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