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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Die Leidenszeit von Cedric Harenbrock ist offiziell beendet: Der flexibel einsetzbare Offensivspieler feierte am Donnerstag sein Comeback für Rot-Weiss Essen in der Niederrheinpokal-Partie gegen den SV Burgaltendorf (9:1). Zuvor erlitt der 21-Jährige zwei Kreuzbandrisse, die dazu führten, dass der Pechvogel seit dem 15.04.2018 kein Pflichtspiel mehr für RWE bestreiten konnte.
Als Stadionsprecher Walter Ruege vor der Partie die Aufstellung der Rot-Weissen bekannt gab, kam großer Jubel auf. Denn: Harenbrock stand nicht nur im Kader des Regionalligisten, er durfte sogar von Beginn an auflaufen. Dafür ist das junge Talent seinem Trainer Christian Titz extrem dankbar: „Für mich war es ein unbeschreibliches Gefühl. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mein Comeback zu geben. Insgesamt bin ich zufrieden, dass wir eine Runde weitergekommen sind und ich meinen Teil dazu beitragen konnte“, betonte der ehemalige U17-Nationalspieler Deutschlands.
Harenbrock überzeugte mit seiner Leistung und gehörte besonders im ersten Durchgang zu den Aktivposten im Essener Offensivspiel: Ein Tor und zwei Vorlagen steuerte der Youngster zur 4:1-Pausenführung bei.
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Sein Coach Christian Titz lobte den Rückkehrer in den höchsten Tönen: „Es ist bemerkenswert, wie stabil Cedric nach den zwei schweren Verletzungen ist. Uns war bewusst, dass er ein gutes Spiel machen würde. Er ist ein sehr interessanter Spieler, weil er viele gute Offensivqualitäten hat“, kommentierte der 48-jährige RWE-Trainer.
Ob Harenbrock auch beim kommenden Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Dortmund (Sonntag, 08.12, 14 Uhr) im Kader sein wird, ist noch ungewiss. Das Talent war einfach nur froh, dass er wieder kicken konnte: „Ich wollte den Moment genießen und den Spaß am Fußball zurückgewinnen. Beim Einlauf ins Stadion habe ich über die schwere Zeit und meinen langen Aufenthalt in der Reha nachgedacht“, reflektierte der offensive Mittelfeldspieler.
Eine Sache ist nach seinem starken Auftritt gegen Burgaltendorf klar: Mit Cedric Harenbrock ist wieder zu rechnen.
