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RWE in Wuppertal: Mit Zeiger, ohne Ex-WSV-Duo

Foto: Stefan Rittershaus
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Um 14 Uhr geht es los: Rot-Weiss Essen gastiert dann zum Westderby beim Wuppertaler SV. Wir haben die letzten Infos vor dem Spiel.

Erstmals in dieser Saison steht Philipp Zeiger im 18er-Kader von Rot-Weiss Essen. Nach einer langen Pause, hat sich der Abwehrspieler im Training wieder herangekämpft. Trainer Christian Titz belohnt Zeigers harte und gute Arbeit mit einem Kaderplatz.

Derweil müssen Enzo Wirtz und Jonas Erwig-Drüppel das Westderby von der Tribüne aus verfolgen. Bitter für das Duo, da beide noch vor nicht allzu langer Zeit für den Wuppertaler SV spielten.

Platzek und Neuwirt starten, Dahmani, Selishta und Dorow auf der Bank

RWE-Trainer Christian Titz vertraut im Tor weiterhin Jakob Golz. In der Abwehr spielen David Sauerland, Daniel Heber, Alexander Hahn und Kevin Grund. Im Zentrum ersetzt Jan Neuwirt den gelbgesperrten Dennis Grote. Davor sollen Kapitän Marco Kehl-Gomez und Amara Condé die Fäden ziehen. In der Offensive sollen Erolind Krasniqi, Marcel Platzek und Oguzhan Kefkir für die Tore sorgen. Für Kefkir dürfte das Westderby an der Hubertusallee als gebürtigen Wuppertaler auch ein besonderes Spiel sein. Der Flügelflitzer wohnt bis heute in Wuppertal.

Der Wuppertaler SV ist zwar seit zwölf Spielen ohne Sieg und kämpft um den Klassenerhalt, doch gegen RWE soll das alles ausgeblendet werden. Alexander Voigt, Trainer des WSV, betonte noch am Samstag gegenüber RevierSport: ""Klar, auf Strecke haben wir gegen Rot-Weiss keine Chance. Man braucht kein Prophet zu sein, wenn man sagt, dass Essen in dieser Saison am Ende vor Wuppertal landen wird. Doch in diesem einem Spiel ist alles möglich. Wir sehen das so wie ein Pokal-Duell. Da gewinnt auch manchmal David gegen Goliath. Wenn wir unser Herz auf dem Rasen lassen, dann bin ich guter Dinge."

Der Ex-Profi, der unter anderem jahrelang für den 1. FC Köln spielte, war noch zu Saisonbeginn Trainer des Oberligisten SSVg Velbert. Trotzdem sah er schon vor seiner Amtszeit beim WSV einige Regionalligaspiele - auch die Mannschaft von Rot-Weiss Essen. "Das ist ein gutes, sehr homogenes Team. Sie spielen wegen des aufgerückten Torwarts quasi mit elf Feldspielern. Die Offensivwucht der Essener ist schon enorm. Wir brauchen schon einen richtigen Sahnetag und Essen einen etwas schlechteren Tag, damit wir am Ende mit unseren Fans jubeln können."

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