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Niederrheinpokal
RWE-Gala: Der Favorit schießt Schonnebeck ab

Foto: Tillmann
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Was für eine Klatsche für die SpVg Schonnebeck. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals ging der Oberligist beim Regionalligisten RWE vor 2652 Zuschauern sang- und klanglos mit 0:9 (0:5) unter. 

Zuletzt trafen die beiden Teams im Pokal 2016 aufeinander: Damals unterlag Schonnebeck dem großen Nachbarn mit 0:2 nach Verlängerung. Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies hoffte im Vorfeld, dass seiner Mannschaft dieses Mal die Sensation gelingen würde: „Wir gehen mit viel Vorfreude in das Spiel und wollen dem großen Favoriten alles abverlangen. Für die Jungs ist es ein einmaliges Erlebnis. Wir wollen die Sensation schaffen“, sagte der 45-Jährige gegenüber RS. Die Tönnies-Elf war bis zum Mittwoch im diesjährigen Wettbewerb noch ohne Gegentreffer.

Doch dann kamen die 90 Minuten an der Hafenstraße, an dessen Ende der Favorit mit 9:0 siegte. Von Beginn an war die RWE-Mannschaft von Trainer Christian Titz eindeutig überlegen. Die erste dicke Chance vergaben die Essener allerdings kläglich. Schonnebecks Torwart Marcel Grote ließ einen Distanzschuss nach vorne abprallen, doch RWE-Angreifer Marcel Platzek schoss aus vier Metern freistehend über das Tor.

Nach 17 Minuten dann das 1:0 für RWE. Erolind Krasniqi schoss Georgios Ketsatis an, der ins eigene Tor abfälschte. Die Führung für die Titz-Elf zu diesem Zeitpunkt war hochverdient. Und RWE machte weiter Druck. Der Lohn: Das 2:0 und 3:0 noch vor der Pause. Erst konnte Endreß Grote verladen (27.), drei Minuten später traf Krasniqi zur Vorentscheidung. Kurz vor der Pause der nächste Doppelschlag gegen hoffnungslos unterlegene Schonnebecker. Erst traf Platzek zum 4:0, dann traf Daniel Heber nach einer Ecke zum Pausenstand.

Nach dem Wechsel ging es gleich wieder weiter. Zwei Minuten waren gespielt, da gab es Elfmeter für RWE. Hamdi Dahmani verwandelte zum 6:0. Zwei Minuten später das 7:0 - wieder war es Endres. Was ein Debakel für den Oberligisten. Denn es folgte das 0:8 - eine schöne Einzelaktion schloss Krasniqi nach 57 Minuten ab. Den Schlusspunkt markierte Ayo Adetula - 9:0. Schonnebeck konnte zumindest eine zweistellige Demontage verhindern.

Die Statistik zum Spiel

Schonnebeck: Grote - Schneider, Nakowitsch, Ketsatis - Yerek, Skuppin, Heppke (59. Denker), Kilav (46. Patelschick) - Cisse (46. Abrosimov), Enger, Müller

RWE: Golz - Sauerland (46. Adetula), Heber, Kehl-Gomez (46. Wallquist), Neuwirt - Grote - Endreß, Krasniqi (62. Marcinek), Dahmani, Erwig-Drüppel - Platzek (62. Dorow)

Tore: 0:1 Ketsatis (17., Eigentor), 0:2 Endres (27.), 0:3 Krasniqi (30.), 0:4 Platzek (41.), 0:5 Heber (42.), 0:6 Dahmani (47., Elfmeter), 0:7 Endres (49.), 0:8 Krasniqi (57.), 0:9 Adetula (77.)

Das Achtelfinale im RevierSport-Niederrheinpokal in der Übersicht

Mittwoch, 9. Oktober 2019 FSV Duisburg - TSV Meerbusch 2:4 Rather SV - TVD Velbert 0:2 1. FC Bocholt - Wuppertaler SV 5:4 n.E.

Mittwoch, 16. Oktober 2019 TuRU Düsseldorf - Rot-Weiß Oberhausen 0:4 SC Kapellen-Erft - 1. FC Kleve 2:3 n.V.

Mittwoch, 23. Oktober 2019 SSVg Velbert - VfB 03 Hilden 2:0

Donnerstag, 24. Oktober 2019 SV Burgaltendorf - FC Kray 3:1

Mittwoch, 30. Oktober 2019 SpVg Schonnebeck - Rot-Weiss Essen 0:9

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