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Vor Wattenscheid
RWE-Coach Titz wäre als Ex-Essener „hochmotiviert“

Foto: firo
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Auf Rot-Weiss Essen wartet am kommenden Freitagabend (19:30 Uhr) der nächste Prüfstein, wenn man in der Regionalliga West die SG Wattenscheid 09 empfängt. 

„Wir wollen an die Leistungen aus den letzten Wochen anknüpfen“, betont RWE-Trainer Christian Titz vor der Partie. Was der 48-Jährige damit meinte: „Wir müssen eine hohe Disziplin im Spiel gegen den Ball an den Tag legen. Wattenscheid ist eine spielstarke Mannschaft. Sie haben am vergangenen Spieltag zwar 0:1 gegen Bergisch-Gladbach verloren, aber das darf man nicht zu hoch bewerten.“

Ebenfalls nicht zu hoch bewertet Titz die Tatsache, dass [article=434600]dem Wattenscheider Kader derzeit neun Spieler mit RWE-Vergangenheit angehören[/article]. „Das spielt aus unserer Sicht keine Rolle.“ Aber: „Ich kann mir vorstellen, dass es für die Spieler eine Rolle spielt. Das erste Spiel an der alten Wirkungsstätte. Wenn ich mich mal in die Lage von ihnen hineinversetzen würde, wäre ich hochmotiviert, dieses Spiel zu gewinnen.“

Sauerland vor Debüt?

Personell kann der Essener Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen – lediglich Philipp Zeiger und Cedric Harenbrock fallen aus. Die Rekonvaleszenten Jonas Erwig-Drüppel, Enzo Wirtz und Felix Herzenbruch „machen sich gut.“ Alle drei seien aufgrund ihrer Körperlichkeit wieder dazu in der Lage, ein Spiel bestreiten zu können. Auch Neuzugang David Sauerland „ist wieder voll einsatzfähig“ und könnte gegen die SGW sein Debüt feiern.

„Wollen den Gegner müde spielen“

Kurios ist und bleibt in Essen derzeit die Unterschiedlichkeit der Leistungen im Vergleich zur ersten und zweiten Halbzeit. Dazu erklärt Titz: „Wir wollen den Gegner, mit unserer Art und Weise Fußball zu spielen, müde machen. Dass das nicht 90 Minuten andauert, ist auch klar, denn die Gegner haben ja auch was dagegen zu setzen.“

Gegen Köln (2:1) und Rödinghausen (1:1) gerieten die Jungs von der Hafenstraße zuletzt jeweils mit 0:1 in Rückstand. „Wenn wir dann auch mal einen Rückschlag hinnehmen müssen, ist es schon so, dass wir ein paar Minuten brauchen, um wieder reinzukommen“, erklärt der Trainer. „Aber genau da haben wir noch Potenzial, besser zu werden. Wir wissen, dass wir in einem Entwicklungsprozess sind und gewisse Dinge eben Zeit benötigen.“

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