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RWE-Coach Neidhart über die Kaderbreite und Testspieler Rumpf

Rot-Weiss Essen wurde in der großen [article=494266]RevierSport-Umfrage[/article] von allen Trainern als Aufstiegsfavorit genannt. Ein Grund dafür ist auch die enorme Breite des Kaders.

26 Spieler stehen bei Rot-Weiss Essen aktuell unter Vertrag. In den bisherigen Testspielen fiel auf, dass trotz vieler Wechsel kaum ein Leistungsabfall zu erkennen war. Diese hohe Leistungsdichte könnte der große Trumpf für RWE im Meisterschaftsrennen werden. Bei 40 Liga-Spielen und weiteren Pokal-Duellen wird der Regionalligist einen breiten Kader benötigen.

Beim 11:0-Testspielsieg gegen die Sportfreunde Baumberg waren Spieler, wie Marco Kehl-Gómez, Daniel Heber, Amara Condé, Felix Backszat, Oguzhan Kefkir oder Simon Engelmann nur Zuschauer. Andere Spieler erhielten die Möglichkeit, sich zu beweisen – und konnten diese Chance nutzen. RWE-Trainer Christian Neidhart hat die Qual der Wahl: „Ich möchte nicht sagen, dass wir mit der zweiten Garde gespielt haben. Die Jungs machen es gut und geben Gas. Es ist im Moment schwer, die ersten elf Spieler auf den Platz zu bekommen. In der Breite sind wir sehr gut aufgestellt."

Neidhart: “Es kann immer was passieren“

Mit Simon Engelmann, Felix Backszat (beide SV Rödinghausen), Jonas Behounek (Sonnenhof Großaspach), Sandro Plechaty (Schalke II), Daniel Davari (Rot-Weiß Oberhausen) und Felix Schlüsselburg (BVB U19) wurden sechs externe Neuzugänge verpflichtet. Dazu kehrte Linksverteidiger Felix Herzenbruch nach einem Leihgeschäft von RWO zurück.

Neidhart hält weitere Kaderveränderungen für möglich. „Falls wir einen Spieler holen, müsste sich im Kader noch was verändern. Das Transferfenster ist offen. Es kann immer was passieren. Aber aktuell ist das nicht der Fall“, erklärte der Fußballlehrer.

Rumpf könnte ein Thema sein

Ein Spieler, der Thema für eine mögliche Verpflichtung sein könnte, ist Jan-Luca Rumpf. Der 21-jährige Innenverteidiger des SC Paderborn spielte gegen Baumberg als Gastspieler über die volle Distanz. Der Coach war rundum zufrieden. „Er hat es gut gemacht, obwohl nicht der große Gegnerdruck da war. Wir kennen ihn schon länger. Am Mittwoch hat er bereits mit der Mannschaft trainiert. Die Woche wird er bei uns bleiben und dann schauen wir weiter.“

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