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RWE: Backszat nutzt seine Chance – Großes Lob von Neidhart

RWE-Trainer Christian Neidhart freut sich über die gute Leistung von Felix Backszat.
RWE-Trainer Christian Neidhart freut sich über die gute Leistung von Felix Backszat. Foto: Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen zeigte beim souveränen 2:0-Erfolg gegen Fortuna Köln eine starke Reaktion auf die erste Saisonniederlage. Mittelfeld-Routinier Felix Backszat wusste dabei zu überzeugen.

Der große Gewinner beim Spiel Rot-Weiss Essen gegen Fortuna Köln war Felix Backszat. Der 31-Jährige stand gegen die Südstädter erst zum vierten Mal in der laufenden Regionalliga-Saison in der Startelf. Aufgrund der ausgezeichneten Konkurrenz im zentralen Mittelfeld war Backszat bis zum Spiel am Sonntagmittag noch nicht die gewünschte Verstärkung.

Backszat überzeugt gegen Fortuna Köln und sorgt für die Entscheidung

Gegen den Tabellenvierten aus Köln zeigte Essens Nummer vier aber seine Qualitäten: Robustheit, Spielverständnis, Zweikampf – und Kopfballstärke. Der Routinier machte ein starkes Spiel, welches er durch den Treffer zum 2:0 krönte. Nach einer punktgenauen Freistoßflanke von Kevin Grund köpfte Backszat den Ball ins rechte untere Eck und sorgte für die endgültige Entscheidung im Spitzenspiel.

„Wir hatten viele Standards und auch vor meinem Tor war es zwei, dreimal ziemlich knapp. Da hängt viel vom Timing ab. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir gewonnen haben und ich einen Treffer dazu beisteuern konnte. Das zweite Tor kam zum richtigen Zeitpunkt“, betonte der Torschütze.

Neidhart-Lob für Backszat

Backszat, der mit Viktoria Köln und dem SV Rödinghausen dreimal Regionalliga-Meister wurde und stets ein Leistungsträger war, rückte in die Startelf, weil der etatmäßige Rechtsverteidiger Sandro Plechaty (Knorpelschaden) erneut verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand.

Kapitän Marco Kehl-Gómez spielte dafür hinten rechts und machte im zentralen Mittelfeld Platz für den 31-Jährigen. Der gebürtige Werner war froh, dass er zum ersten Mal seit dem 4:0-Sieg beim VfB Homberg (21. November) wieder von Beginn an auflief. „Es ist für den Kopf nicht einfach, mit so einer Situation umzugehen. Das kann ich nicht leugnen. Im Endeffekt geht es aber um unser gemeinsames Ziel. Dafür muss man Gas geben und seinen Mehrwert auf irgendeine Art und Weise generieren. Natürlich mache ich das am liebsten sportlich“, erklärte der letztjährige Meisterspieler des SV Rödinghausen.

Ein großes Lob bekam der Mittelfeld-Routinier von seinem Trainer Christian Neidhart: „Er hat sich nahtlos eingefügt, für mich sein bestes Spiel im RWE-Trikot gemacht und ein super Tor erzielt. Er ist für uns ein absoluter Führungsspieler. Auch während der Zeit, als er nicht zum Einsatz kam, hat er totale Verantwortung innerhalb der Mannschaft übernommen.“

Diese Rolle als Führungsspieler nimmt der 31-jährige Backszat gerne an: „Das war die letzten Jahre bei meinen Ex-Klubs so und das wird sich auch nicht ändern, nur weil ich weniger spiele.“

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