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RWE: Heber-Zukunft trotz Liebesbekenntnis noch offen

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RWE-Abwehrchef Daniel Heber, hier mit Amara Condé.
RWE-Abwehrchef Daniel Heber, hier mit Amara Condé. Foto: Micha Korb.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen steht im Niederrheinpokal-Halbfinale! Beim 4:1-Sieg in Oberhausen war der umworbene Abwehrchef Daniel Heber erneut einer der besten Akteure auf dem Platz.

Daniel Heber konnte nach dem Abpfiff zufrieden sein: Mit 4:1 hatte Rot-Weiss Essen bei seinem Ex-Verein Rot-Weiß Oberhausen gewonnen und zog völlig verdient ins Halbfinale ein. Dort wartet mit dem SV Straelen ein weiterer Liga-Konkurrent. „Wir haben gezeigt, dass wir eine Runde weiterkommen wollten und waren die bessere Mannschaft. Wahrscheinlich hätten wir bei guter Chancenverwertung auch 8:1 gewinnen können, bei allem Respekt für den Gegner“, betonte der Essener Abwehrchef nach dem Schlusspfiff.

Wenn die Kleeblätter mal einen gefährlichen Vorstoß starteten, waren stets Heber und sein Innenverteidiger-Partner Felix Herzenbruch zur Stelle und klärten die Angriffe. Der 26-jährige Heber spielt gerne mit dem robusten Herzenbruch zusammen: „Herze macht das super. Wir sind beide Kämpfertypen und wollen immer zu Null spielen. Das wollte Ali Hahn auch, aber er ist leider verletzt.“

Heber lässt seine Zukunft offen

Viele RWE-Fans werden sich vor allem für die Zukunftspläne des umworbenen Innenverteidigers interessieren. Mit starken Leistungen machte Heber auf sich aufmerksam, auch höherklassige Klubs sind am pfeilschnellen Essener dran. Der 26-Jährige lässt sich nicht in die Karten schauen: „Ich bin Angestellter von Rot-Weiss Essen und schaue von Spiel zu Spiel. Alles weitere wird sich ergeben. Ich werde mich bald entscheiden. Wir sind in Gesprächen mit RWE. Ich liebe diesen Verein. Um den Rest kümmert sich mein Berater.“ Am Rande: Wenn RWE aufsteigt, hat Heber, der bereits in der Jugend für Essen spielte, ein gültiges Vertragspapier für die 3.Liga.

Stichwort 3. Liga: Besonders heiß auf Hebers Dienste sind die aktuellen Drittligisten Hansa Rostock und 1. FC Magdeburg. Aber auch Zweitligist Eintracht Braunschweig sowie die U23 des BVB buhlen ebenfalls um Heber - [article=519540]RevierSport berichtete[/article].

Traditionsduell gegen Alemannia Aachen

Im Englische-Wochen-Rhythmus geht es für die Rot-Weissen bereits am Samstag (14 Uhr) weiter, wenn Alemannia Aachen an der Hafenstraße gastiert. Mit einem Sieg könnte RWE den Spitzenreiter Borussia Dortmund II, die dann noch zwei Nachholspiele haben, vorerst überholen und würde den Traum vom Drittliga-Aufstieg weiter am Leben halten.

Heber peilt den nächsten Sieg an: „Im Hinspiel waren wir die bessere Mannschaft, haben aber leider nach meinem ungenauen Rückpass den unglücklichen Ausgleich bekommen. Wenn wir so auftreten wie in Oberhausen und dazu noch unsere Chancen konsequent nutzen, mache ich mir keine Sorgen, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Wir wissen, dass wir sowieso jedes Spiel gewinnen müssen. Der Konkurrenzkampf mit Dortmund macht uns keinen Extra-Druck. Wenn Dortmund aus der Quarantäne kommt, werden sie es wahrscheinlich auch schwerer haben. Dann müssen wir da sein.“

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