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RWE: 1:2-Pleite beim Schlusslicht – Neidhart: “Sehr enttäuschend“

Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen kassierte einen herben Dämpfer im Titelrennen und verlor mit 1:2 (0:1) beim Tabellenletzten Rot Weiss Ahlen. RWE-Coach Christian Neidhart war enttäuscht.

Tabellenletzter gegen Titelanwärter: Die Favoritenrolle war vor dem Regionalliga-Nachholspiel zwischen Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiss Essen klar verteilt. Alles andere als ein Sieg des Meisterschaftsaspiranten von der Hafenstraße wäre eine faustdicke Überraschung.

Doch es kam anders: RWE kassierte im Wersestadion eine enttäuschende, aber nicht unverdiente 1:2 (0:1)-Pleite. Das Elfmetertor von Simon Engelmann (53.) reichte nicht aus, weil Ali Cirak in der Nachspielzeit den Siegtreffer für Ahlen erzielte. In der ersten Hälfte hatte Sebastian Mai (40.) das Schlusslicht in Führung gebracht.

RWE-Coach Neidhart: “Tut natürlich sehr weh“

Für den Tabellenzweiten war es bereits die dritte Auswärtsniederlage in Folge. Dementsprechend enttäuscht war RWE-Trainer Christian Neidhart nach dem Abpfiff: „Der Gegner hat zweimal auf das Tor geschossen und das Spiel gewonnen. Es ist sehr enttäuschend, dass wir die Partie verloren haben. In der jetzigen Phase tut es natürlich sehr weh.“

Der 52-Jährige ärgerte sich vor allem über das Defensivverhalten vor beiden Gegentoren. Zudem hatte der Chef-Coach vor dem 1:2 einen Freistoß für seine Mannschaft gefordert: „Wir hatten in Düsseldorf bereits zwei Entscheidungen gegen uns, die dann zu Toren für den Gegner geführt haben. Der Spieler bekommt den Ball aus meiner Sicht klar an die Hand, aber der Pfiff blieb aus. Wir dürfen aber auch nicht den Betrieb einstellen, sondern müssen weiterspielen. Insgesamt haben wir bei beiden Gegentoren schlecht verteidigt.“

Derby in Oberhausen steht an

Viel Zeit zur Regeneration bleibt für die Essener nach den kräftezehrenden Wochen nicht: Bereits am Samstag geht es für die Neidhart-Elf ins Stadion Niederrhein, wo das Derby bei Rot-Weiß Oberhausen ansteht (14 Uhr). Es dürfte, auch ohne Fans, ein packendes Aufeinandertreffen der beiden Rivalen werden. Die Essener müssen in die Erfolgsspur zurückkehren, während die Kleeblätter seit der erneuten Übernahme von Trainer und Ex-Profi Mike Terranova nur fünf von 23 Liga-Partien verloren haben.

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