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Rudy-Transfer - S04 besiegt RBL

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RB Leipzig hat seine Niederlage im Kampf um Nationalspieler Sebastian Rudy akzeptiert und zunächst auf ein Nachtreten gegen Schalke 04 verzichtet.

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklärte gegenüber dem Fachmagazin Kicker, die Leipziger würden keinen Groll in Richtung Schalke hegen. Rudy hatte zuerst mit Leipzig über einen Wechsel gesprochen, ehe die Schalker auf den Plan traten und den Nationalspieler von einem Wechsel nach Gelsenkirchen überzeugten. Schalke hatte sich zwar schon länger mit Rudy beschäftigt, konnte jedoch erst nach dem Verkauf von Thilo Kehrer nach Paris konkret werden.

Mintzlaff lobt Schalke

„Die Schalker haben eine tolle Saison gespielt, sind Zweiter geworden und haben sich für die Champions League qualifiziert“, sagte Mintzlaff dem Kicker. Rudy absolvierte am Montag seinen Medizincheck auf Schalke.

Mintzlaff erklärte, die Leipziger hätten nie davon gesprochen, „Rudy kaufen zu wollen“. Ihnen ging es offenbar lediglich um ein Leihgeschäft, während Rudy auf Schalke einen langfristigen Vertrag erhält und den Bayern 16 Millionen Euro Ablösesumme einbringt. Mintzlaff lobte in diesem Zusammenhang sogar den „tollen Deal“, den Schalke mit dem Verkauf von Thilo Kehrer für 37 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain getätigt hatte. Dadurch war es für Schalke kein Problem, die Ablöse für den Nationalspieler zu stemmen.

Autor: Manfred Hendriock

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