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Am Mittwoch[article=470912] lobte der Trainer des Wuppertaler SV, Pascal Bieler,[/article] den kommenden Gegner, Spitzenreiter SV Rödinghausen, noch in den höchsten Tönen. "Ein Riesen-Gegner. Natürlich erwartet niemand in diesem Spiel etwas von uns. Aber für uns geht es trotzdem um wichtige Punkte, wir haben nichts zu verschenken."
Seitdem hat sich allerdings einiges getan. Der [article=471032]SV Rödinghausen hat sich dazu entschlossen, nicht die Lizenz für die 3. Liga zu beantragen[/article]. Mannschaft und Trainer[article=471040] reagierten geschockt[/article]. In der Regionalliga West fragt man sich nun, ob der Tabellenführer nach diesem Entschluss weiterhin so entschlossen und souverän auftreten wird wie bisher.
Für den Trainer des WSV stellt sich die Frage nicht, wie er gegenüber der Westdeutschen Zeitung klar stellte: „Das ist eine so gefestigte Mannschaft, die wollen garantiert auch weiter zeigen, dass sie nach oben gehören“, sagte Bieler und ergänzte: „Sie haben eine tolle Entwicklung genommen."
WSV muss auf Studtrucker und Marzullo verzichten
Der Wuppertaler SV beschäftigt sich dagegen mit der anderen Hälfte der Tabelle. Aktuell rangiert der WSV auf Platz 14, nur zwei Punkte vor dem TuS Haltern und vier vor dem SV Lippstadt, die beide weniger Spiele auf dem Konto haben. Immerhin hat der 3:1-Sieg des WSV gegen den Vorletzten VfB Homberg in der Vorwoche etwas Schwung im Abstiegskampf verschafft.
Pascal Bieler muss am Samstag, 14 Uhr, auf sein Sturmduo Marwin Studtrucker und Gianluca Marzullo verzichten. Letzterer könnte immerhin in zwei Wochen gegen Rot-Weiß Oberhausen wieder eine Option sein. Dann trifft der WSV auf den nächsten „Riesen-Gegner“ und der benötigt im Kampf um den Aufstieg tatsächlich jeden Punkt, genauso wie der Wuppertaler SV...
