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Rödinghausen: Pokal-Halbfinale und Verl-Topspiel

Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Rödinghausen hatte am vergangenen Wochenende in der Regionalliga West pausiert. Jedoch war der SVR im Westfalenpokal-Einsatz. Die Aufgabe löste das Spitzenteam aus Liga vier souverän.

Der Titelverteidiger siegte beim Landesligisten SV Herbern mit 5:0 (2:0). Der angehende Fußballlehrer Enrico Maaßen verzichtete auf größere Experimente und stellte bis auf wenige Ausnahmen seine beste Elf auf. "Wir wollen das Ding wieder gewinnen. Da muss man solche Spiele auch mit der nötigen Seriösität angehen. Der mögliche DFB-Pokal-Einzug ist unser großes Ziel und wäre eine tolle Sache für den Verein", sagt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller gegenüber RevierSport.

Für die Rödinghausener Tore sorgten Felix Backszat (8.), Torjäger Simon Engelmann (38.) sowie die eingewechselten Patrick Kurzen (85./87.) und Nico Empen (90.).

Die vier Halbfinalisten stehen fest

Der SV Rödinghausen ist der einzige Regionalligist, der sich für das Halbfinale qualifiziert hat. Drittligist Preußen Münster sowie die Rödinghausener Liga-Rivalen SC Verl und Sportfreunde Lotte sind bereits rausgeflogen. Während Münster an Rödinghausen scheiterte, war es der RSV Meinerzhagen, der sowohl Verl als auch Lotte rauskegelte. Im Viertelfinale siegten die Sauerländer auch im Oberliga-Duell beim SC Wiedenbrück mit 2:0 und qualifizierten sich für die Vorschlussrunde.

Neben Rödinghausen und Meinerzhagen befinden sich noch Oberligist SV Schermbeck und der von Ex-Profi Gaetano Manno angeführte Landesligist SpVg. Hagen 11 im Lostopf. Die Halbfinalspiele sollen im Januar ausgelost werden.

Am Samstag spielt Rödinghausen um die Herbstmeisterschaft

Am Samstag (30. November, 14 Uhr) steht für Rödinghausen schon die nächste Aufgabe an. Dann kommt es im Wiehenstadion zum Gipfeltreffen. Rödinghausen trifft als Tabellenzweiter auf den SC Verl, den aktuellen Spitzenreiter. Beide Mannschaften trennen nur zwei Punkte.

Bei einem Sieg winkt dem SVR die Herbstmeisterschaft. "Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen. Dass es hier jedoch um die Herbstmeisterschaft geht, ist uns wirklich völlig egal. Dafür kann man sich sowieso nichts kaufen. Schöner wäre es, wenn wir am Ende der Saison oben stehen", sagt Müller, der bis zum Schluss einen engen Kampf erwartet. "Verl, wir und Essen befinden uns im Gleichschritt. Oberhausen lauert noch und wird angreifen wollen. Ich bin mir sicher, dass diese drei, vier Mannschaften bis zum letzten Spieltag oben stehen und um den Titel kämpfen werden."

Gegen Verl erwarten die Rödinghausener rund 2000 Zuschauer. Bei einer Kapazität von 2500 wird das Wiehenstadion sehr gut gefüllt sein.

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