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Rödinghausen „killt“ Köln II

Foto: Micha Korb
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Der SV Rödinghausen hat der furiosen Serie der Kölner U21-Mannschaft am Freitagabend ein Ende gesetzt. Zum Auftakt des 33. Spieltags der Regionalliga West gewannen die Ostwestfalen bei den „Effzeh“-Amateuren mit 3:0 (3:0).

Acht Siege, ein Unentschieden und ein Torverhältnis von 28:4 Toren: Für die Zweitvertretung des 1.FC Köln war „Niederlage“ in den vergangenen Wochen zum Fremdwort mutiert. Die Mannschaft von Interimstrainer Kevin McKenna war die beste Mannschaft der Rückrunde. Umso überraschender kam da die Pleite gegen den SV Rödinghausen.

Der Tabellendritte aus Ostwestfalen dominierte die Partie von Minute eins an, verpasste es allerdings, sich klare Torchancen zu erarbeiten und die wenigen Fehler des Kölner Abwehrverbunds auszunutzen. Bis zur 41. Minute. Denn dann platzte der Knoten. Und wie! Binnen 180 Sekunden erzielten die Gäste drei Tore – die Geißböcke schauten nur hinterher. Zunächst sorgte Björn Schlottke für den verdienten Führungstreffer, anschließend erhöhte Simon Engelmann mit seinem platzierten Linksschuss auf 2:0 und unmittelbar vor dem Pausenpfiff stieg Lukas Kunze nach einem Eckball am höchsten.

„Mit den drei Toren gekillt“

„Wir haben den Gegner mit den drei Toren binnen drei Minuten gekillt“, analysierte Rödinghausens Chefcoach Enrico Maaßen nach der Partie. Kölns Trainer Kevin McKenna sah derweil, wie sich sein Team nach diesem vermeintlichen Knockout nach der Pause nochmals mühte und den Weg nach vorne suchte, allerdings nicht zwingend vors Tor von SV-Keeper Niclas Heimann kam – auch, weil es die Ostwestfalen „gut verteidigt haben.“

Dass sich Maaßen über die vergebenen Chancen in Halbzeit zwei zunächst noch aufregte, war nach Sekunden der Reflexion vergessen. „Nach einem 3:0-Sieg beim rückrundenbesten Team das Haar in der Suppe zu suchen, wäre falsch“, sagte der 35-Jährige und ergänzte: „Da sollte man schon zufrieden sein und das sind wir auch.“

Für die Kölner geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) beim Wuppertaler SV weiter. Rödinghausen hat zur selben Zeit Schlusslicht Herkenrath zu Gast.

Autor: Tim Rother

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