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Rode vergleicht SGE- mit BVB-Fans

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Sebastian Rode freut sich auf Eintracht Frankfurt. Eine Behauptung des Mittelfeldspielers dürfte den Fans von Borussia Dortmund nicht besonders gut gefallen.

Rode macht aus seiner Freude kein Geheimnis. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt bei Borussia Dortmund nicht glücklich wurde, blickt optimistisch auf die Rückrunde, in der er auf Leihbasis für seinen alten Klub Eintracht Frankfurt spielen wird. Ein maßgeblicher Grund dafür sind auch die Anhänger des Traditionsvereins.

„Ich habe bei Bayern und Dortmund gespielt, die Eintracht-Fans brauchen sich vor niemandem zu verstecken“, sagte der 28-Jährige nach seiner ersten Trainingseinheit bei der Eintracht und schloss an: „Hier ist teilweise eine bessere Stimmung als im Westfalenstadion. Deswegen freue ich mich auch besonders auf die Europa League.“

Aus Sicht vieler BVB-Fans ist das eine gewagte These, gilt doch das Dortmunder Stadion als eines der stimmungsvollsten in der Bundesliga. Rode jedoch kennt nicht nur die Wirkung, die von der Südtribüne ausgeht, sondern auch die Atmosphäre in der Frankfurter Arena: „Das erinnert mich total an die Saison 2013/14, als ich noch dabei war. Die Fans sind absolut heiß, die Choreographien sind unfassbar.“

Rode, der in der laufenden Saison kein Bundesliga-Spiel für den BVB absolvierte, freut sich auf die anstehenden Einsätze vor Erstliga-Publikum. Und vor allem auf Spielpraxis. Die hatte er zuletzt nur in der Regionalliga-Mannschaft des BVB sammeln können. Für ihn keine besonders attraktive Option: „Das muss immer passen – und es muss nicht unbedingt sein, irgendwo auf einem Dorfacker zu spielen. So waren es am Ende nur zwei Spiele, aber immerhin.“

Als Karriere-Knick will er seine Zeit in Dortmund und bei Bayern, wo er ebenfalls nicht regelmäßig auf dem Platz stand, nicht sehen. „Ich hatte gehofft, in Dortmund wieder mehr zu spielen, doch dann kamen die Verletzungen hinzu. Das kann man nie beeinflussen“, betont er. „Bei mir waren die letzten zwei Jahre verletzungstechnisch beschissen. Ich konnte kaum trainieren und nicht spielen. Das war eine harte Zeit, doch jetzt schaue ich positiv in die Zukunft.“

Autor: Dominik Hamers

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