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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der Tag begann mit einer Niederlage für Marco Reus: Der Kapitän von Borussia Dortmund musste im Training mit einigen Mitspielern antreten gegen eine Mannschaft um Torjäger Paco Alcácer. Es ging darum, welche Mannschaft durch direkte Freistöße und nach Eckbällen mehr Tore erzielt. Reus‘ Mannschaft verlor und auch er selbst versenkte weniger Freistöße als Alcácer.
Der Kapitän mag sich darüber geärgert haben, seine Mitspieler und vor allem sein Trainer aber waren schon froh darüber, dass Reus überhaupt auf dem Platz stand. Denn zum Dortmunder Rückrundenstart bei RB Leipzig (1:0) hatte Reus gefehlt, nachdem er im Training umgeknickt war. Längst aber kann er wieder uneingeschränkt trainieren, weshalb Trainer Lucien Favre die Frage, ob der 29-Jährige gegen Hannover spielen könne, recht deutlich beantwortete: „Er hat die ganze Woche trainiert, also ja.“
Reus‘ Rückkehr wäre ohnehin eine gute Nachricht für den BVB, der Spielmacher ist die wichtigste Person im Dortmunder Offensivspiel und wettbewerbsübergreifend mit 14 Toren und zehn Vorlagen bester Scorer. Außerdem droht nun sein Ersatzmann Maximilian Philipp auszufallen, der 24-Jährige musste am Donnerstag im Training kürzer treten, absolvierte lediglich eine Laufeinheit.
Über seine Einsatzchancen äußerte sich Favre ähnlich verhalten wie über die von Ömer Toprak, der nach überstandener Muskelverletzung am Donnerstag erstmals komplett mit der Mannschaft trainierte. „Man muss morgen abwarten“, so der Trainer. „Aber es ist gut, dass sie schon draußen trainieren. Mal sehen, sie haben diese Woche fast kein Training gemacht.
Gar nicht auf dem Trainingsplatz zu sehen war am Donnerstag Dan-Axel Zagadou, der nun schon seit fast zwei Monaten mit einer Fußstauchung ausfällt. „Da ist es schwer sehr präzise zu sein“, meinte Favre, als er gefragt wurde, wann der Abwehrhüne ins Training zurückkehren könne. „Er ist in dieser Woche gelaufen, noch ohne Ball, aber es waren schnelle Läufe. Das ist schon sehr gut, wir sind sehr zufrieden, es läuft extrem positiv.“
Autor: Sebastian Weßling
