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Regionalliga Nord: Adetula stoppt Golombeks Lauf

Zwei Spiele, zwei Tore: Für Ayodele Adetula läuft es beim VfB Oldenburg wie geschmiert.
Zwei Spiele, zwei Tore: Für Ayodele Adetula läuft es beim VfB Oldenburg wie geschmiert. Foto: Thorsten Tillmann
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Zum Ende des vergangenen Sommer-Tranferfensters verließen mit Hamdi Dahmani und Ayodele Adetula zwei Spieler Rot-Weiss Essen. Beide avancierten am letzten Wochenende bei ihren neuen Klubs zu Matchwinnern.

Oft ist es ja so, dass unglückliche Spieler einen Verein verlassen und bei ihrem neuen Verein auftrumpfen. So ähnlich scheint dies in den Fällen von Hamdi Dahmani und Ayodele Adetula zu sein. Beide verbrachten aus persönlicher Sicht eine eher durchwachsene Zeit bei Rot-Weiss Essen. Das Duo verließ den Regionalliga-West-Spitzenreiter kurz vor Ende der vergangenen Sommer-Transferperiode.

Dahmani wechselte zu Alemannia Aachen. Ein Glücksgriff für die Kaiserstädter. Denn der ehemalige Drittligaspieler, der in Essen einst als Königstranfer präsentiert wurde, diesen Ansprüchen aber nie gerecht werden konnte, blüht in Aachen regelrecht aus. [article=502606]Jüngst avancierte er beim 3:2-Sieg gegen Bergisch Gladbach zum Matchwinner[/article]. Seine Bilanz: Sechs Spiele, vier Tore! Dahmani ist ein Garant dafür, dass die Alemannia weiter Richtung Spitze schielen darf. "Hamdi ist ein Unterschiedsspieler. Wir sind froh, dass wir ihn haben", sagt Trainer Stefan Vollmerhausen.

Bis Adetula zustach, war der BSV Schwarz-Weiß Rehden fünfmal in Folge siegreich

Auch Adetula verließ Rot-Weiss Essen und performt bei seinem neuen Arbeitgeber VfB Oldenburg. Am Sonntag besiegte der Traditionsklub vor 820 Zuschauern in der Regionalliga Nord den BSV Schwarz-Weiß Rehden mit 3:1. Adetula stach mit einem Doppelpack heraus und durfte sich als Held des Spiels feiern lassen.

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Ausgerechnet gegen den BSV SW Rehden. Das von Andreas Golombek gecoachte Team, in dem unter anderem Emre Yesilova (ehemals Kray, RWE, Wattenscheid, Aachen und Haltern) spielt, siegte bis zum Oldenburg-Spiel fünfmal in Folge. "Wir spielen wirklich eine super Saison. Wir haben eine Mannschaft, die sich auf und neben dem Platz versteht. Auch wenn wir in Oldenburg verloren haben, haben wir erneut abgeliefert. Leider haben wir es verpasst, die Tore zu machen. Wir sind aber auf einem sehr guten Weg. Es macht mir hier großen Spaß", erklärt der 52-jährige Fußballlehrer gegenüber RevierSport.

Nach Verl und Lotte: "Gollo" liefert auch in Rehden ab

Der populäre "Gollo" war vor seinem Engagement in Rehden zwei Jahre ohne Trainerjob. Dass er ein guter Coach ist, beweisen nicht zuletzt die Leistungen des BSV Rehden, der die beste Regionalliga-Saison der Vereinsgeschichte spielt.

Vor Rehden hielt Golombek die Sportfreunde Lotte in der 3. Liga, musste dort aber dennoch seinen Hut nehmen. Davor arbeitete er vier Jahre lang erfolgreich beim SC Verl und schaffte sozusagen das Fundament für den heutigen so erfolgreichen Tabellendritten der 3. Liga.

Spieler wie Torwart Robin Brüseke, Kapitän Julian Stöckner, die Abwehrspieler Patrick Choroba und Daniel Mikic oder Offensivspieler Matthias Haeder nahmen schon unter Golombek in Verl wichtige Rollen ein. "Ich freue mich wahnsinnig darüber, was da in Verl passiert. Ich hatte dort eine tolle Zeit und habe den Verein danach immer intensiv verfolgt. Ich denke, dass sie auch in der 3. Liga lange oben mitspielen werden. Es passt einfach alles zusammen in Verl", sagt Golombek. Ähnlich wie aktuell auch in Rehden.

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