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Ex-Regionalliga-Kapitän erklärt Wechsel in die Bezirksliga

Dennis Wibbe (r.) verlässt den VfB Homberg.
Dennis Wibbe (r.) verlässt den VfB Homberg. Foto: Thorsten Tillmann
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In der vergangenen Saison führte Dennis Wibbe den VfB Homberg als Kapitän in der Regionalliga auf den Platz. Mit RevierSport spricht Wibbe über seinen Wechsel in die Bezirksliga.

Ende Juni wurde bekannt, dass Dennis Wibbe vom VfB Homberg zur SG Schönebeck wechseln wird. In der abgebrochenen Spielzeit war der 27-Jährige Kapitän in der Regionalliga und führte die Duisburger unter anderem zum 2:0-Erfolg bei Rot-Weiss Essen. Bei dieser Partie erzielte der Angreifer sogar einen Treffer. Zudem besiegte der VfB den Drittliga-Aufsteiger SC Verl mit 1:0. RevierSport hat mit Dennis Wibbe über die Gründe seines Wechsels gesprochen.

Dennis Wibbe, was war Ihr persönliches Highlight in der Regionalliga-Saison? Das Flutlichtspiel gegen Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße war natürlich sehr besonders. Wir haben dort in der letzten Partie vor der Winterpause mit 2:0 gewonnen. Das Stadion ist geil und die Fans sind verrückt. Wir haben in Essen einen guten Tag erwischt und hervorragend gearbeitet. Dieser Erfolg bleibt in Erinnerung.

In der kommenden Saison werden Sie für den Kreisliga-Meister SG Schönebeck auflaufen. Warum wechselt der Regionalliga-Kapitän des VfB Homberg in die Bezirksliga? Die Frage ist einfach zu beantworten: aus beruflichen und privaten Gründen. Ich gehe in meine letzte Phase beim Lehramtsreferendariat. Ich musste in der vergangenen Saison sehr viel Zeit für den Fußball investieren. Jetzt werde ich sportlich kürzertreten und mich verstärkt auf mein Berufsleben konzentrieren. Mir ist bewusst, dass ich im Fußball keine Millionen verdienen werde. In Schönebeck kenne ich viele Leute und wohne auch nur wenige Minuten von der Platzanlage entfernt. Es kam bei einem Wechsel nur die SG Schönebeck in Frage.

Wie sehen die Ziele für die kommende Saison aus? In der abgebrochenen Spielzeit wurde Schönebeck souverän Meister in der Kreisliga. Wir haben im gesamten Kader viel Qualität. Als Aufsteiger ist natürlich unser primäres Ziel, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Die Liga ist stark und wir wollen das Bestmögliche erreichen. Dafür müssen wir uns als Team weiterentwickeln.

Haben Sie ein persönliches Ziel oder streben Sie eine gewisse Anzahl von Toren an? Immerhin haben Sie bereits Regionalliga- und Oberliga-Spiele vorzuweisen. Ich stelle mich komplett in den Dienst der Mannschaft. Meine persönlichen Ziele sind nicht relevant. Ich möchte der Mannschaft helfen und meine Erfahrung, die ich in den vergangenen Jahren gesammelt habe, weitergeben. Das hat absolute Priorität und ist wichtiger als meine Interessen.

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