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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Den Offensivbemühungen der Hausherren fehlten anfangs Tempo und Genauigkeit, um die Abwehr der Oberpfälzer in Schwierigkeiten bringen zu können. Die Aufgabe für den VfL wurde noch schwieriger, nachdem Sargis Adamyan die Gäste in Führung geköpft hatte. Die Bochumer antworteten mit einem Kopfball von Chung-yon Lee, der das nach einer verunglückten Rückgabe verwaiste Regensburger Tor allerdings verfehlte. Doch nun ging der VfL etwas energischer zu Werk, gewann mehr Zweikämpfe und hatte häufiger Strafraumszenen. Doch es brauchte schon einen Kunstschuss von Robert Tesche, um mit einem guten Gefühl in die Kabine gehen zu können.
Die wohl kurioseste Szene der bisherigen Zweitligasaison sorgte wenig später für erneuten Jubel bei den VfL-Fans. Jahn-Torhüter Philipp Pentke führte 35 Meter vor dem eigenen Gehäuse einen Freistoß aus, traf dabei den maximal fünf Meter vor ihm postierten Lee und musste dann hilflos mitansehen, wie Lukas Hinterseer aus Abseitposition den Ball über die Torlinie schob. Die Proteste der Regensburger fruchteten nicht.
Ein weiteres Missgeschick der Gäste brachte die Bochumer mit zwei Toren in Front. Diesmal patzte Asger Sörensen, der Lee den Ball servierte - erneut vollendete Hinterseer. Weil anschließend VfL-Torhüter Manuel Riemann Jann Georges Elfmeter parierte, Jan Gyamerah war der Ball an die Hand gesprungen, standen die Bochumer dicht vor ihrem ersten Heimsieg gegen Regensburg. Der geriet allerdings noch einmal in Gefahr, nachdem Marc Lais Riemann per Foulelfmeter bezwungen hatte. Danilo Soares war Marco Grüttner zu nahe gekommen. Der VfL wankte und verspielte schließlich den Vorsprung.
Autor: Michael Eckardt
