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Pleite für Nürnberg, Sieg für Frankfurt

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Die Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und 1. FC Nürnberg sind mit Niederlagen in die neue Saison der Fußball-Bundesliga gestartet. Der Club verlor bei Hertha BSC 0:1 (0:1).

Pokalsieger Eintracht Frankfurt gewann eine Woche nach der Pokalpleite beim Viertligisten SSV Ulm 1846 mit 2:0 (1:0) beim SC Freiburg. Werder Bremen und Hannover 96 trennten sich 1:1 (0:0) im Nordduell. Am Abend (18.30 Uhr/Sky) stehen sich im Spitzenspiel Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen gegenüber.

Benito Raman (41.) brachte die Fortuna beim Bundesliga-Comeback 1:0 in Führung. Martin Hinteregger (57.) markierte den Ausgleich, wobei der Videobeweis zu Rate gezogen wurde. Der Treffer wurde allerdings anerkannt. Rückkehrer Andre Hahn (76.) sicherte den bayerischen Schwaben im achten Anlauf den ersten Auswärtssieg zum Auftakt.

Das Tor des Tages für die Hertha gelang Routinier Vedad Ibisevic (27.). Berlins Keeper Rune Jarstein parierte zudem einen Handelfmeter von Mikael Ishak (84.) und retteten den Sieg für die Berliner.

Das 1:0 für die Eintracht in Freiburg ging auf das Konto von Neuzugang Nicolai Müller (10.), Sebastien Haller (82.) machte alles klar. Bei den Freiburgern saß Cheftrainer Christian Streich aufgrund eines Bandscheibenvorfalls nicht auf der Bank.

Hendrik Weydandt (77.) brachte Hannover in Bremen in Führung. Theodor Gebre Selassie (85.) rettete den Werderanern zumindest einen Punkt.

Hohe Wellen schlug am Samstag der 3:1 (1:0)-Auftaktsieg von Meister Bayern München im Saison-Eröffnungsspiel gegen die TSG Hoffenheim. Die Bayern beklagten den langfristigen Ausfall von Frankreichs Nationalspieler Kingsley Coman (Syndesmoseriss).

"Speziell in der ersten Halbzeit sind die Hoffenheimer Spieler brutal hart eingestiegen. Thiago, Coman und Franck Ribery wurden permanent gefoult mit dem Ziel, unseren Spielfluss zu unterbrechen", kritisierte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bei fcb.com, "das war Fußball in Wild-West-Manier."

Rummenigge machte die sportliche Führung der Kraichgauer für das harte Einsteigen in der Allianz Arena verantwortlich. "Wenn die Ankündigungen von Hoffenheim-Manager Alexander Rosen und Julian Nagelsmann (TSG-Trainer, d.Red.) dazu führen, dass eine Mannschaft zum Halali gegen unsere Spieler bläst, so wie das Freitag geschehen ist, dann hat das mit Fair Play nichts mehr zu tun", wetterte Rummenigge.

Thomas Müller (23.), Robert Lewandowski (82., Foulelfmeter) und Arjen Robben (90.+1) trafen für die Bayern. Adam Szalai (57.) glich zwischenzeitlich für die Kraichgauer aus. (sid)

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