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Platzek-Rückkehr - "Scheiße, wenn man nicht dabei war"

Foto: Thorsten Tillmann
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Vor dem 2:1-Auswärtssieg Rot-Weiss Essens gegen Bergisch Gladbach tauchte ein Name auf dem Spielberichtsbogen auf, der zuletzt dort selten zu finden war: Marcel Platzek.

In der 82. Minute war der Arbeitstag für Marcel Platzek beendet. Unter großem Beifall der mitgereisten Essen-Fans verließ der Stürmer für Enzo Wirtz das Spielfeld.

Im Gespräch mit RevierSport kurz nach Schlusspfiff war Platzek die Erschöpfung immer noch anzumerken. Kein Wunder, es war seit dem 26. Juli das erste Mal, dass der 29-Jährige mehr als 67 Minuten absolvierte und das erste Mal seit dem 23. August, dass er überhaupt in der Startaufstellung stand. „Ich bin Fußballer, wenn man nicht dabei ist, ist es immer scheiße“, blickt Platzek auf die letzten Monate zurück, in denen er zwischen Tribüne und Ersatzbank pendelte. Eine Umstellung für ihn, immerhin war er für RWE in den letzten sechs Jahren ein unangefochtener Leistungsträger. In über 200 Pflichtspielen erzielte der Angreifer 74 Tore.

Doch Platzek fand sich mit seiner Reservistenrolle nicht ab: „Ich bin damit professionell umgegangen, habe gearbeitet, trainiert und auf den Zeitpunkt gewartet, an dem der Trainer mich wieder braucht.“

Am Samstag gegen Bergisch Gladbach hat Christian Titz ihn wieder gebraucht. Platzek erzielte zwar kein Tor, war aber dennoch maßgeblich am Auswärtssieg seiner Mannschaft beteiligt. In einer undankbaren Rolle als Stoßtürmer beschäftigte Platzek die gegnerische Innenverteidigung ununterbrochen. Er warf sich in jeden Zweikampf, setzte permanent nach, ging weite Wege, schuf dadurch Räume für seine Mitspieler und arbeitete viel mit nach hinten.

Platzek sieht Verbesserungspotential

Wichtiger als seine Leistung war ihm der Sieg: „Im Endeffekt zählen nur die drei Punkte. Nach drei Niederlagen ist es schön wieder zu gewinnen.“ Verbesserungspotential erkannte er trotzdem: „Nach dem 2:0 können wir konsequenter nach vorne spielen, dann machen wir das dritte oder vierte und dann ist das Ding gegessen. Daran müssen wir arbeiten, sonst machen wir uns das Leben unnötig selbst schwer.“

Mehr Arbeit für RWE und, sollte sein Trainer ihn brauchen, mehr Arbeit für Platzek. Dass ihm das nichts ausmacht, demonstrierte er nicht nur am Samstag. Im Gegenteil, die Erschöpfung hat ihm sicherlich gefehlt.

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5 1. FC Saarbrücken 32 13 13 6 54:35 19 52
6 SV Sandhausen 33 14 10 9 51:47 4 52
7 Rot-Weiss Essen 32 15 6 11 50:46 4 51
8 SpVgg Unterhaching 33 14 7 12 45:43 2 49
9 Erzgebirge Aue 33 13 10 10 42:42 0 49
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Rot-Weiss Essen 17 11 2 4 32:23 9 35
2 SpVgg Unterhaching 17 10 3 4 29:17 12 33
3 SSV Ulm 1846 16 9 5 2 28:15 13 32
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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11 Erzgebirge Aue 17 3 8 6 17:27 -10 17
12 Rot-Weiss Essen 15 4 4 7 18:23 -5 16
13 TSV 1860 München 17 4 4 9 15:22 -7 16
14 SpVgg Unterhaching 16 4 4 8 16:26 -10 16

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1
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