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Personal, Gegner, Dahmani - Das sagt RWE-Trainer Titz vor Köln

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen empfängt am Freitagabend Fortuna Köln zum 13. Spieltag der Regionalliga-West an der Hafenstraße. Das sagt Trainer Christian Titz vor der Partie. 

Nach dem 2:3 bei Borussia Mönchengladbach ll am Tag der deutschen Einheit hatte Rot-Weiss Essen über eine Woche Zeit, die richtigen Schlüsse aus der zweiten Pleite in Serie zu ziehen. Gegen Fortuna Köln wollen die Essener zurück in die Spur finden - und zumindest der Blick auf die Personallage ist vielversprechend. Cedric Harenbrock und Philip Zeiger sind nach wie vor keine Option, "ansonsten haben wir keine Probleme. Alle Mann sind mit an Bord", bestätigt Trainer Christian Titz auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Die Formkurve des kommenden Gegners aus der Domstadt verläuft konträr zur Essener. Denn während RWE nach dem tollen Saisonbeginn zuletzt nicht mehr vorwärts kam, hat der Drittliga-Absteiger sieben Punkte aus den vergangenen drei Partien geholt. Zuvor gab es allerdings einen Alptraum-Start: Nur ein Sieg fuhr die Fortuna in den ersten neun Partien ein.

Fortuna Köln ist schwach gestartet

"Ich muss zugeben, dass ich gedacht hatte, dass sie den einen oder anderen Punkt mehr holen", sagt Titz über den Drittliga-Absteiger. "Wenn ich mir die Mannschaft anschaue, sie haben gute Spieler in ihren Reihen und auch bei Niederlagen gute Leistungen gezeigt. Köln braucht Punkte, um sich zu stabilisieren. Ich sage es immer wieder: Wir treffen ausschließlich auf Mannschaften, die uns alles abverlangen werden, daher müssen wir Woche für Woche ans Limit gehen."

Einer, der den gegnerischen Verein bestens kennt, ist Hamdi Dahmani. Der Deutsch-Tunesier kam im vergangenen Sommer nach fünf Jahren bei der Fortuna - dort war er Kapitän und erzielte 71 Tore in 328 Pflichtspielen - nach Essen. Tipps bei der Gegneranalyse habe sich Titz aber nicht bei seinem Offensivspieler geholt, schließlich hat sich die Kölner Mannschaft im Sommer stark verändert.

Keine Einsatzgarantie für Dahmani

Dahmani selbst hatte zuletzt im[article=445028] RevierSport-Interview[/article] angekündigt, "bereit und heiß" auf das Duell mit seinem Ex-Klub zu sein. Eine Einsatzgarantie gibt es für den 31-Jährigen aber nicht von seinem Coach: "Ich weiß, dass es ein wichtiges Spiel für ihn ist und dass er für uns auch ein wichtiger Spieler ist", sagt Titz.

Denn angesichts des großen Kaders ist fehlender Konkurrenzkampf kein Problem, das der Fußballlehrer bemängeln könnte. Gegen Gladbach zum Beispiel musste Top-Torschütze Oguzhan Kefkir auf der Bank Platz nehmen. Änderungen in der Startelf könnte es natürlich auch im freitäglichen Duell geben. Aber nicht auf gleich "fünf, sechs auf einmal, das wäre nicht gesund für die Mannschaft", erklärt Titz. "Wir sind keine Mannschaft mit elf Stammspielern." Daher seien Änderungen auf ein oder zwei Positionen denkbar.

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