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[article=463344]RevierSport hatte diesen Wechsel bereits Anfang Dezember exklusiv angekündigt[/article]. Am Mittwoch, 22. Januar, war es dann so weit: Der ehemalige Kapitän der SG Wattenscheid 09 unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 beim SV Rödinghausen.
"Ich freue mich tierisch auf die Aufgabe in Rödinghausen. Für mich ist das schon ein krasser Kontrast während wenigen Monaten. Mit Wattenscheid ging es in die Insolvenz, jetzt bin ich bei einer Mannschaft, die um den Aufstieg kämpft. Ich bin heiß und voller Tatendrang", erklärt der 27-Jährige gegenüber RevierSport.
Nach rund fünf Jahren in Wattenscheid hat Buckmaier seine Zelte im Ruhrgebiet abgebrochen und wird sich in Ostwestfalen oder Niedersachsen eine neue Heimat suchen. "Ich hoffe, dass ich eine nette, kleine Bude in Bielefeld oder Osnabrück finde. Da wären es jeweils nur 40 Kilometer zum Training nach Rödinghausen. Vielleicht finde ich aber auch etwas direkt im Ort, am Stadion. Mal schauen", sagt er.
Große Rödinghausener Bemühungen um Buckmaier
Die Entscheidung pro Rödinghausen stand für den 192-maligen (47 Tore) Regionalligaspieler schnell fest. Die SVR-Verantwortlichen um Trainer Enrico Maaßen haben sich sehr um den Sohn des ehemaligen Wattenscheider Bundesligaspielers Eduard Buckmaier bemüht und wollten ihn unbedingt verpflichten. Buckmaier hatte nach RevierSport-Infos diverse andere Angebote aus den anderen Regionalliga-Staffeln vorliegen.
Mit Angelo Langer trifft er in Rödinghausen auch auf einen ehemaligen Wattenscheider Mannschaftskollegen. "Ich habe auch viele Tage bei Angelo und seiner Freundin in Osnabrück verbracht. Das war sehr angenehm. Es ist immer schön, wenn man jemanden in einer Mannschaft schon länger und besser kennt. Aber auch die anderen Jungs sind alle sehr angenehm und korrekt", erzählt Buckmaier.
Am Samstag startet der SV Rödinghausen gegen Bergisch Gladbach in die Restrunde. Am 1. Februar steht für den SVR schon die Reise nach Essen an. Für den Offensivspieler Buckmaier wird es also eine schnelle Rückkehr ins Ruhrgebiet geben. "Klar, wir müssen erst einmal gegen Bergisch Gladbach unsere Hausaufgaben machen. Aber auch ich weiß natürlich, dass es am 1. Februar an die Hafenstraße zu Rot-Weiss Essen geht. Das wird ein Spektakel", freut sich der langjährige Kapitän der SG Wattenscheid 09.
