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Paderborn-Profi schwärmt vor dem Duell von Schalke

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Am Samstag gastiert der SC Paderborn in der Bundesliga beim FC Schalke 04 (15.30 Uhr). Für einen Stürmer der Gäste dürfte es eine besonders spezielle Partie werden.

Denn Paderborns Christopher Antwi-Adjei ist bereits seit Kindheitstagen ein Anhänger des FC Schalke. Am Samstag könnte der 25-jährige Offensivspieler erstmals in der Veltins-Arena auflaufen. „Viele meiner Freunde waren Schalke-Fans, da habe ich mich anstecken lassen“, sagte Antwi-Adjei, der aus Hagen stammt, dem Westfalen-Blatt. „Ich fand sie irgendwie cool.“

Er selbst, mittlerweile Nationalprofi Ghanas, spielte in der Jugend für den MSV Duisburg und nahm dann einen eher ungewöhnlichen Weg bis in die Bundesliga. Über Westfalia Herne und die TSG Sprockhövel landete er 2017 beim damaligen Drittligisten SC Paderborn - mit dem er bis ins Oberhaus durchmarschierte.

Paderborn vor Gastspiel auf Schalke Tabellenschlusslicht

14 Startelf-Einsätze hat Antwi-Adjei in der laufenden Saison auf dem Konto. Im Hinspiel gegen Schalke stand er 90 Minuten auf dem Rasen. Trotz seiner Zuneigung gegenüber den Königsblauen wird der Flügelspieler sich wohl nicht allzu gerne an das erste Duell erinnern: Es endete 1:5 aus SCP-Sicht - die bisher höchste Saisonpleite für die Ostwestfalen.

Paderborn selbst konnte bislang nur vier Partien gewinnen. Der Aufsteiger steht am Tabellenende, zwei Punkte hinter dem Relegationsrang. Der Abstand auf einen direkten Nichtabstiegsplatz beträgt drei Zähler.

SCP-Trainer Baumgart fühlt mit David Wagner

Trotz klar verteilter Rollen rechnet sich Antwi-Adjei gegen seinen Herzensklub dennoch etwas aus. „Auch wenn wir wieder Letzter sind und Schalke eine starke Truppe hat, bin ich davon überzeugt, dass es auch dort eine Chance für uns gibt“, so der Angreifer, der vor zwei Wochen gegen Freiburg sein erstes Tor in der Bundesliga schoss. „Wir sind da und haben die Niederlage aus dem Hinspiel nicht vergessen.“

Derweil hat sich Paderborns Coach Steffen Baumgart in der Neuen Westfälischen zu der [article=469928]Roten Karte im DFB-Pokal[/article] gegen seinen Schalker Trainerkollegen David Wagner geäußert. „Ein Witz, dass David Wagner in der Szene eine Tätlichkeit unterstellt wird“, sagte der 48-Jährige, der zuletzt mehrfach Kritik an den Schiedsrichtern geübt hatte. „Mittlerweile geraten wir in den Bereich Komik und Satire."

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