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RWE gegen WSV
Neitzel verspricht: "Wir werden Gas geben!"

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Foto: Thorsten Tillmann
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Am Sonntag trifft Rot-Weiss Essen im Heimspiel ab 14 Uhr auf den Wuppertaler SV. Trainer Karsten Neitzel will mit seiner Mannschaft den ersten Saisonsieg einfahren.

Der erste Schock ist verdaut. Nach der Auftaktniederlage in Rödinghausen folgte zwei Tage später mit dem Kreuzbandriss von Neuzugang Kevin Freiberger die deutlich dramatischere Nachricht für Rot-Weiss Essen. Das erste Heimspiel der Saison gegen den Wuppertaler SV (Sonntag, 14 Uhr) soll nun endlich für positive Schlagzeilen sorgen.

Immerhin: Bis auf Freiberger und die beiden anderen Langzeitverletzten Cedric Harenbrock und David Jansen stehen Trainer Karsten Neitzel alle Akteure zur Verfügung. Das bedeutet: Auch die beiden Torhüter Marcel Lenz und Robin Heller sind in dieser Woche ins Training zurückgekehrt. Gegen Wuppertal steht aber natürlich weiterhin Lukas Raeder zwischen den Pfosten.

RWE rechnet mit bis zu 10000 Zuschauern

8000 bis 10000 Zuschauer erwarten die Essener zum Derby an der Hafenstraße. Auch aus Wuppertal ist das Interesse enorm, Sportdirektor Manuel Bölstler rechnet mit 2000 Gästeanhängern. Auf dem Papier liegt der Druck nach der Auftaktpleite bei RWE, denn der WSV gewann das erste Saisonspiel gegen den TV Herkenrath mehr oder minder souverän mit 3:1.

„Es gibt natürlich Sicherheit, wenn du das erste Spiel gewinnst“, meint Karsten Neitzel. Bei der Frage nach den Stärken und Schwächen der Wuppertaler, will er sich nicht in die Karten schauen lassen: „Es ist nicht meine Aufgabe, den WSV für die Öffentlichkeit einzuschätzen.“ Ob er das Team von Christian Britscho am Saisonende weit oben erwarte? „Ich bin kein Hellseher.“

Erste Bilanz wird nach fünf, sechs Spielen gezogen

Der RWE-Trainer konzentriert sich lieber auf seine eigene Mannschaft. Und da hat er in Rödinghausen einiges gesehen, woran er aufbauen kann. „Wozu wir in der Lage sind, wenn wir ins Rollen kommen, hat man gesehen“, will er an der Leistung ab der 30. Minute anknüpfen. Dass der Saisonstart „bereits verbaselt“ sein soll, kann der 50-Jährige nicht verstehen. „Ein Spiel ist nicht der Saisonstart. Bilanz kann man erst nach fünf, sechs Spielen ziehen.“

Für Neitzel gilt die Maxime: „Die Lust aufs Gewinnen muss immer größer als die Angst vorm Verlieren sein.“ Die Gefahr, dabei zu überdrehen, muss das Team jedoch im Auge behalten. Das hat in Rödinghausen nicht geklappt, als RWE kurz nach dem Ausgleich direkt auf das nächste Tor drängte und durch einen langen Ball zum 1:2 kalt erwischt wurde. „Fehler gehören dazu. Die Jungs haben Bock auf das Spiel gegen Wuppertal. Wir werden Gas geben!“

Autor: Hendrik Niebuhr

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