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Neidhart lobt sein Team – RWE-Leader musste angeschlagen raus

Konnte zufrieden sein: RWE-Coach Christian Neidhart.
Konnte zufrieden sein: RWE-Coach Christian Neidhart. Foto: Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen zeigte gegen den SV Lippstadt eine starke Leistung und besiegte den abstiegsbedrohten Gast mit 5:0 (1:0). RWE-Coach Christian Neidhart war zufrieden.

Rot-Weiss Essen gegen den SV Lippstadt. Da werden Erinnerungen wach: In der vergangenen Saison besiegte RWE den SVL mit 3:1. Doch nicht das Ergebnis prägte sich ein, sondern die Zuschauerzahl – 8695 Fans fanden Ende Februar 2020 den Weg ins Stadion Essen.

Es war das letzte Essener Heimspiel vor der Corona-Pandemie. Beim erneuten Aufeinandertreffen mit Lippstadt blieb die Hafenstraße, mit Ausnahme von Presse- und Vereinsvertretern, verwaist. Das änderte aber nichts an der Marschroute von RWE: Mit einem Dreier konnte RWE den Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund II auf vier Punkte verkürzen.

Neidhart lobt seine Mannschaft – Grote angeschlagen ausgewechselt

Die Spieler setzten diesen Plan in die Tat um und besiegten Lippstadt souverän mit 5:0 (1:0). Oguzhan Kefkir (41.,57.), Simon Engelmann (53.), Maximilian Pronichev (78.) und Marco Kehl-Gómez (86.) erzielten die Tore. Ab der 20. Minute übernahm die Elf von Trainer Christian Neidhart die Initiative und dominierte den Gast nach Belieben.

Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Dementsprechend zufrieden war der Coach nach dem Abpfiff: „In der Anfangsphase ist Lippstadt mutig angelaufen. Das hat mich schon gewundert, wenn man bedenkt, dass sie lange nicht gespielt haben. Wir sind aber ruhig geblieben, haben den Ball richtig gut laufen lassen und konnten den Gegner müde spielen. Wichtig war auch, dass wir fünf Tore erzielt haben. Insgesamt haben wir unseren Job erledigt und Druck aufgebaut.“

In der Schlussphase, als die Partie längst entschieden war, wechselte der 52-Jährige seine Leistungsträger Daniel Heber und Dennis Grote aus. „Bei Daniel war es aufgrund der Gelben Karte eine Vorsichtsmaßnahme. Da wollten wir kein Risiko eingehen. Dennis hat es etwas in die Achillessehne reingezogen. Ich hoffe, dass es nichts Schlimmeres ist und er die nächsten Wochen weiterspielen kann“, erklärte Neidhart.

RWE reist zum Wuppertaler SV

Nach dem 4:1-Sieg gegen den VfB Homberg in der Vorwoche, erledigte RWE auch die zweite Pflichtaufgabe gegen einen Abstiegskandidaten souverän. Am Samstag (14 Uhr) geht es weiter: Dann gastiert die Neidhart-Elf beim Wuppertaler SV und kann sich auf ein heißes Derby einstellen. Der WSV brennt nach der 1:6-Hinspielklatsche auf Wiedergutmachung. Die BVB-Reserve spielt zeitgleich beim Vorjahresmeister SV Rödinghausen.

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