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Nächste Regionalliga-Staffel gibt Spielpause bekannt

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Nach der Regionalliga Nordost hat auch die Regionalliga Nord bekanntgegeben, dass der Spielbetrieb bis Ende November ruht. Eine Mannschaft darf jedoch aufgrund einer Sondergenehmigung weiter trainieren.

Während noch unklar ist, ob die Fußball-Regionalliga-West ab der kommenden Woche pausiert oder planmäßig weiterläuft, sind in zwei der fünf Regionalliga-Staffeln bereits die Entscheidungen gefallen. Sowohl der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) als auch der Norddeutsche Fußballverband (NFV) haben entschieden, dass bis Ende November der Spielbetrieb ausgesetzt wird. Damit ordnen sich diese zwei Regionalligen dem Lockdown der Bundesrepublik unter.

Das Präsidium des NFV appelliert auf seiner Verbandsseite an jeden einzelnen, die Situation ernst zu nehmen. "Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und ich möchte jeden dringend darum bitten, die Kontaktbeschränkungen zu befolgen und alles Notwendige zu tun, um die Lage zu entspannen,“ wünscht sich Präsident Günter Distelrath. „Es geht um unsere Gesundheit und um die unserer Familien. Der Fußball spielt dahingehend nur eine untergeordnete Rolle und trotzdem bin ich mir bewusst, dass die erneute Aussetzung des Spielbetriebs die Vereine hart trifft. Auch für sie ist es wesentlich, dass wir uns die nächsten Wochen diszipliniert verhalten, um möglichst schnell wieder in den Spielbetrieb einsteigen zu können."

Werder Bremen II mit Ausnahmegenehmigung

Eine Ausnahmegenehmigung wurde derweil der U23-Mannschaft von Werder Bremen, die ebenso wie die U-Teams der Profiklubs Hannover 96, Hamburger SV, FC St. Pauli und VfL Wolfsburg in der Regionalliga Nord um Punkte kämpft, erteilt. Die zweite Mannschaft von Werder Bremen darf trotz der Beschränkungen für den Amateursport im November trainieren. Das Bremer Gesundheitsamt erteilte dem Verein eine entsprechende Ausnahmegenehmigung, teilte der Fußball-Bundesligist am Montag mit.

Hintergrund der Entscheidung ist, dass auch der U23-Kader der Bremer ausschließlich aus Berufsfußballern besteht. Das Training werde folglich „im Sinne der Berufsausübung erlaubt“, heißt es in der Mitteilung.

Damit stehen noch Entscheidungen in der Regionalliga West, Südwest sowie der Bayern-Staffel über die Fortsetzung der Saison im Monat November aus.

(dpa mit wozi)

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