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Der SV Straelen steht vor dem Aufstieg in die Regionalliga West. Angreifer Randy Grens wird allerdings nicht mit in die vierte Liga gehen. „Ich kehre für eine neue Herausforderung in die Niederlande zurück. Es war eine Ehre, mit euch zu spielen. Danke für alles und eure Unterstützung“, kündigte der 29-jährige Niederländer in den Sozialen Netzwerken an.
Grens war im Januar 2016 vom niederländischen Klub Grone Ster zum damaligen Landesligisten gewechselt. Laut Angaben des Portals „Fupa“ bestritt er seitdem 92 Pflichtspiele für den SVS und erzielte dabei 51 Tore sowie 35 Vorlagen.
Grens schoss den SV Straelen von der Landes- in die Regionalliga
In der Saison 2019/20, die kurz vor dem Abbruch steht, spielte Grens allerdings keine Rolle mehr. Er blieb ohne Einsatz für den designierten Meister der Oberliga Niederrhein - auch aufgrund eines Kreuzbandrisses - und lief dreimal in der Bezirksliga-Reserve auf.
Ganz anders war das noch vor wenigen Jahren: In der Landesliga-Saison 2016/17 war der Mittelstürmer mit einer herausragenden Quote (29 Tore, 19 Vorlagen) mitverantwortlich für den Aufstieg in die Oberliga Niederrhein. Und auch im Folgejahr trug Grens einen erheblichen Anteil am Durchmarsch, der mit dem ersten Regionalliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte endete. 15 Treffer und zehn Vorlagen steuerte er in 25 Einsätzen bei.
Intermezzo bei der SSVg Velbert
Doch daraufhin ging es in Straelen bergab für den gebürtigen Venrayer. Im Herbst 2018 wurde er genau wie sein Teamkollege Rene Jansen nicht für den Kader nominiert, sollte stattdessen in der SVS-Reserve, damals in der Kreisliga A, aushelfen. Doch die beiden Stürmer weigerten sich und wurden laut der "Rheinischen Post" zu einer Geldstrafe verdonnert.
In der Winterpause wurde Grens dann als Neuzugang bei der SSVg Velbert vorgestellt, lief in der Rückserie dann aber doch wieder für Straelen auf. 14 Regionalliga-Einsätze absolvierte er für den Klub vom Niederrhein.
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