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Nach Rückstand: RWE rettet sich spät - dank drei Stürmer-Toren

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hatte am Freitagabend den SV Lippstadt in der Regionalliga West zu Gast. Nach einem 0:1-Pausenrückstand setzte sich der Gastgeber mit 3:1 durch. 

Platz drei vom Rivalen Rot-Weiß Oberhausen erobern, zugleich ein Zeichen im Aufstiegsrennen setzen - der Essener Plan für das Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Lippstadt war eindeutig. Doch in der Umsetzung haperte es - zumindest über 70 Minuten. Dann sorgten Alexander Hahn und Joker Hamdi Dahmani mit einem Doppelschlag dafür, dass RWE trotz Rückstand gewann. Am Ende hieß es 3:1 (0:1) für Rot-Weiss.

Für die gegenüber des Derbys gegen RWO (1:0) vor zwei Wochen auf vier Positionen veränderten Essenern startete die Partie mit einer eiskalten Dusche. Denn die Gäste nutzten ihre erste Chance zum 1:0. Gerrit Kaiser musste nach einer Hereingabe von der linken Seite nur noch den Fuß reinhalten (14.) - und plötzlich liefen die Essener mal wieder einem Rückstand hinterher.

RWE war zwar spielbestimmend, wirkte nach vorne aber meist ideenlos. Symptomatisch dafür: Ein Abschluss von Marcel Platzek (39.), der die Kugel aber nicht aufs Tor - sondern in den verregneten Nachthimmel ballerte. Mit Pfiffen wurde der Gastgeber in die Pause verabschiedet.

8695 Zuschauer sehen späte RWE-Tore

In der Startphase des zweiten Durchgangs - mittlerweile hatte Trainer Christian Titz Ayo Adetula und Jan Neuwirt für Oguzhan Kefkir und Jose Matuwila gebracht - vergab Jan-Lucas Dorow die große Chance zum Ausgleich. Eine halbe Stunde vor dem Ende schickte Titz in Maximilian Pronichev (für Amara Condé) einen weiteren Angreifer ins Rennen.

Nach 70 Minuten war es dessen Sturmpartner, der den Ausgleich besorgte. Nach dem 13. Eckball für RWE nickte Platzek zum 1:1 ein. Kurz darauf kam Hamdi Dahmani in die Partie (71.). Und wie: Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf der Joker aus der Distanz zum 2:1 (74.). Bis zur Nachspielzeit wurde gezittert. Dann machte Pronichev mit seinem Premierentreffer (90.+2) im Essener Trikot alles klar.

Und wenngleich sich RWE wie schon so oft in dieser Saison vor eigenem Publikum schwer getan hatte, durften die 8695 Zuschauer an der Hafenstraße am Ende doch jubeln.

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