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Nach rassistischem Vorfall: Mannheim zu Geldstrafe verurteilt

Seine Fans vermisst der SV Waldhof Mannheim dieser Zeiten schmerzlich - rassistische Vorfälle auf den Rängen dagegen wohl eher nicht.
Seine Fans vermisst der SV Waldhof Mannheim dieser Zeiten schmerzlich - rassistische Vorfälle auf den Rängen dagegen wohl eher nicht. Foto: firo.
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Der SV Waldhof Mannheim muss wegen rassistischer Vorkommnisse seitens eigener Anhänger im Rahmen des Heimspiels gegen Türkgücü München eine Geldstrafe bezahlen. Das Sportgericht des DFB hat hierfür eine Summe von 2500 Euro festgelegt. 

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittligist SV Waldhof Mannheim wegen eines rassistischen Vorfalls zu einer Geldstrafe von 2500 Euro verurteilt. Zudem muss der ehemalige Bundesligist 2000 Euro zur Finanzierung präventiver Maßnahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit an den Verein „Mannheim sagt Ja!“, die Stiftung für die internationalen Wochen gegen Rassismus und/oder die DFB-Stiftung Egidius Braun spenden.

Während des Spiels gegen Türkgücü München am 3. Oktober hatte zumindest ein Zuschauer den südkoreanischen Gästespieler Yi-Young Park rassistisch beleidigt. Nachdem Park Schiedsrichter Robin Braun darüber informiert hatte, veranlasste dieser gemäß Drei-Stufen-Plan eine Stadiondurchsage. Nach zweieinhalbminütiger Unterbrechung wurde das Spiel anschließend ohne weitere Störung fortgesetzt. sid.

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