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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Viel hatte sich bewegt in der Pause beim SC Preußen Münster. Nicht nur, weil mit dem ehemaligen Kaiserslautern-Trainer Sascha Hildmann ein neuer Verantwortlicher an der Seitenlinie für den geschassten Sven Hübscher verpflichtet wurde, sondern auch im Kader selbst. Mit Rufat Dadashov hatte Münsters bester Torschütze dem Verein den Rücken gekehrt, als Ersatz wurde Marco Königs zurückgeholt. Ein deutliches Zeichen in Richtung Vereinsidentifikation, schließlich ist er zu Zeiten in Würzburg oder Rostock weiterhin mit Münsteraner Kennzeichen herumgefahren. Mit Oliver Steurer kam ein Essener Talent aus Heidenheim, das zuletzt an den KFC Uerdingen verliehen war, und auch die Verpflichtung von Jan Lohmannsröben macht den Preußen Hoffnung.
Schon beim 2:1-Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena spielte der Defensivakteur, der durch seine „Cornflakes-Zählen“-Aussage bundesweit in den Schlagzeilen stand gegen Ende mit Turban. Dass das Jahr 2020 dann auch noch mit einem Sieg begonnen wurde, war dementsprechend umso wichtiger. „Das erste Spiel in der Rückrunde ist immer eklig, aber ich bin megagücklich, dass wir drei Punkte mitgenommen haben“, atmete beispielsweise Doppel-Torschütze Lucas Cueto nach der Partie auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal durch.
An der Einstellung, sagt Cueto, habe es nie gehapert: „Wir haben genau die richtige Winner-Mentalität gehabt.“ Dem pflichtet auch der neue Trainer bei. Hildmann lobte nach der Vorstellung in Jena vor allem die Defensiv-Abteilung: „Man hat gesehen, dass die Mannschaft sehr viel Leidenschaft gezeigt und mit Herz verteidigt hat.“
Tugenden, die auch gegen den Tabellenführer MSV Duisburg gefragt sein werden. „Da müssen wir genauso mit der Einstellung wieder hineingehen.“ Jannik Borgmann muss wegen einer Zehenverletzung auch gegen die Zebras zusehen. Ansonsten steht Hildmann der komplette Kader für das NRW-Duell zur Verfügung.
