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Münster-Coach: "RWE-Defensive war der kleine, aber feine Unterschied"

Für Münsters Trainer Sascha Hildmann hat die Defensive von Rot-Weiss Essen den Unterschied gemacht.
Für Münsters Trainer Sascha Hildmann hat die Defensive von Rot-Weiss Essen den Unterschied gemacht. Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Preußen Münster verlor das Spitzenspiel bei Rot-Weiss Essen mit 0:1. Preußen-Coach Sascha Hildmann sah ein Spiel auf hohem Niveau.

Nach dem Abstieg aus der 3. Liga vollzog Preußen Münster im Sommer einen Umbruch und tauschte nahezu den kompletten Kader aus. Viele neue Gesichter sollten dabei helfen, den Traditionsverein in der Spitzengruppe der Regionalliga zu etablieren. Durch einen starken Saisonstart erarbeitete sich die Elf von Coach Sascha Hildmann ein Spitzenspiel beim Aufstiegsfavoriten Rot-Weiss Essen. Vor der Partie äußerte Hildmann, der RWE beim Spiel gegen Düsseldorf II live im Stadion beobachtete, seinen Respekt vor dem Gegner: „Rot-Weiss Essen hat eine sehr robuste Mannschaft. Wir müssen mit Härte und Robustheit dagegenhalten.“

Münster-Coach: "Essener Defensive war der kleine, aber feine Unterschied“

Auch nach der Partie musste der 48-Jährige anerkennen, dass RWE in der aktuellen Verfassung in der Defensive kaum zu überwinden ist. Seine Mannschaft verlor in Essen mit 0:1 durch das Tor von Simon Engelmann kurz nach dem Seitenwechsel. „Der Gegner war robust in den Zweikämpfen und hat gut gegen den Ball gearbeitet. In der Defensive waren sie sehr kompakt und haben mit Hahn und Heber kaum etwas zugelassen. Das war der kleine, aber feine Unterschied“, betonte der Fußballlehrer.

Insgesamt sah der Preußen-Coach ein Spiel auf hohem Regionalliga-Niveau: „Es war eine gute Standortbestimmung für uns. Beide Mannschaften haben nach vorne gespielt. Man hat gesehen, dass wir sehr gute fußballerische Ansätze haben. In der Offensive müssen wir aber noch abgebrühter und zwingender werden.“

Münster spielt am Mittwoch gegen Wiedenbrück

Bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) hat die Hildmann-Elf die Möglichkeit, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Dann empfängt der Regionalligist den SC Wiedenbrück im Preußenstadion. Doch auch gegen den Aufsteiger ist Vorsicht geboten: Wiedenbrück ist bislang auswärts noch unbesiegt und trotzte den Top-Teams Rot-Weiss Essen (1:1), Fortuna Düsseldorf II (1:1) und Fortuna Köln (4:4) jeweils ein Remis ab. Der Trainer erwartet eine schwere Aufgabe: „Sie haben sehr gute Ergebnisse erzielt. Hoffentlich sind wir nach dem Spiel gegen RWE nicht zu müde.“

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