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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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So sind neben Marvin Compper auch Miguel-Max Schmeling und Sinan Karweina wieder ins Mannschaftstraining der Duisburger eingestiegen. Definitiv fehlen werden Jonas Brendieck (Magen-Darm) und Cem Sabanci. Besonders bitter für Letzteren: Der 19-Jährige, der sich gerade erst von einem Kreuzbandriss zurückkämpfte, befindet sich noch in Untersuchung. Der Verdacht ist, dass er sich wieder das Kreuzband gerissen hat. „Das wäre für ihn brutal tragisch“, sagt MSV-Trainer Torsten Lieberknecht.
Fragezeichen stehen hingegen noch hinter den Einsätzen von Vincent Vermeij, der zwar am Freitag wieder ins Training eingestiegen ist, aber auch noch abwarten muss, wie das Knie reagiert, und Arne Sicker. Der Linksverteidiger hat sich eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen. Wie Lieberknecht auf einen möglichen Wechsel reagieren wird, lässt er aber noch offen: „Ich bin ein offener Mensch, aber in dem Fall möchte ich nicht drüber sprechen. Ein Eins-zu-eins-Wechsel wäre meine normale Antwort.“
Die Meppener erwartet der Fußballlehrer mit einem enormen Selbstvertrauen: „Sie können das Wahrheit werden lassen, was sie im Moment noch von sich wegschieben. Meppen wird mit Sicherheit eine Herausforderung.“ Während der MSV seine letzten beiden Spiele verloren hat, holten die Meppener zuletzt sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen. Dementsprechend schiebt er dem derzeitigen Tabellen-Fünften auch die Favoritenrolle zu: „Aktuell könnte man das meinen. Sie haben auch noch den Heimfaktor.“
Schließlich hatten die Meppener auch das Hinspiel bereits mit 3:1 für sich entschieden. Lukas Daschner hatte zwar nach fünf Minuten die Führung erzielt, Deniz Undav und Doppelpacker Marius Kleinsorge konnten die Partie drehen. „Wir haben dort durch individuelle Fehler verloren“, erinnert sich Lieberknecht zurück. Richtungsweisend sei die Partie allerdings nicht: „Dafür ist die Runde noch zu lang. Wenn eine Delle kommt, gilt es, sie so gut wie möglich zu überstehen und langsam wieder in Fahrt zu kommen.“
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