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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Lukas Daschner war überglücklich. Er machte den Weg zur Tabellenführung frei. Sein 1:0 war bereits sein siebter Treffer in dieser Saison und gleichzeitig sein drittes Tor aus den vergangenen drei Spielen. „Natürlich fühlt sich das sehr gut an. Wir haben es uns vorgenommen. Aber wir wissen natürlich auch, dass der Weg noch weit ist“, sagte der 21-Jährige über die erreichte Tabellenführung.
Mit einem eindrucksvollen Zwei-Punkte-Schnitt (28 Zähler aus 14 Partien) steht der MSV verdient ganz oben. Nun gilt es die Rolle des Gejagten anzunehmen. Die von Torsten Lieberknecht formulierte „Delle“ wie nach den angesprochenen Ligapleiten gegen Meppen und Chemnitz sowie dem Niederrheinpokal-Aus in Velbert Anfang Oktober dürfte sich da nicht mehr so schnell einschleichen. Das Wort Tabellenführung nahm der Trainer in seiner Analyse wohl deshalb auch auf Nachfrage nicht in den Mund.
Lieberknecht hatte zwar vor der Saison immer wieder betont, dass man spätestens nach zehn Spieltagen wisse, wo man stehen würde. Doch nun ist bereits etwas mehr als ein Drittel der Saison absolviert. Trotzdem hielt sich der 46-Jährige mit seinem Zwischenfazit noch zurück. „Wir haben gesagt, dass wir in der Spitzengruppe dabei sein wollen. Aber der gesamte Weg ist entscheidend“, führte der Trainer aus.
Mehr als den „Moment genießen“ wollte der Trainer am Montag gar nicht, egal wie komfortabel die Situation auch zu sein schien. Lieberknecht mahnte auch am Montag weiter zur Vorsicht. Denn die vergangenen Jahre haben es gezeigt. Eine Serie, ob positiv oder negativ, kann sich in der 3. Liga ganz schnell auf die Tabelle auswirken. Genau aus diesem Grund will der MSV am Samstag in Rostock direkt nachlegen, um auch am Samstagnachmittag weiter von ganz oben in der Tabelle grüßen zu können.
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