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MSV-Fans stellen Mannschaft zur Rede

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Der MSV Duisburg musste gegen den FC Ingolstadt eine bittere 2:4 (0:1)-Pleite einstecken. Trainer Torsten Lieberknecht war nach dem Abpfiff sichtlich bedient, die Anhänger suchten das Gespräch.

Während die Journalisten im Presseraum der Schauinsland-Reisen-Arena Duisburg warteten, hatten sowohl Lieberknecht als auch Ingolstadt-Trainer Tomas Oral ihrer Mannschaft noch einiges zu sagen. Erst knapp 45 Minuten nach Spielende begann die Pressekonferenz, auf der sich beide Trainer dann wortkarg präsentierten. Während Oral zu Protokoll gab glücklich zu sein, bei seinem Debüt drei Punkte geholt zu haben, sah man Lieberknecht die Enttäuschung an.

In Anbetracht der Situation und der englischen Woche, am Mittwoch geht es für die Duisburger schon gegen den 1. FC Köln weiter, blickte er jedoch direkt wieder nach vorne: „Wir müssen uns auf Mittwoch vorbereiten. Man sieht, dass die Mannschaft lebt und dass sie den Kampf bis zum Schluss annimmt.“ Auch die Tatsache, dass die Möglichkeiten gegen Ingolstadt da waren, machte Lieberknecht Hoffnung: „Es waren genug Chancen aus dem Spiel heraus da.“

Für Lieberknecht war es insgesamt ein gebrauchter Tag, was auch auf der Pressekonferenz deutlich wurde. Neben der Niederlage musste er während des Spiels auch noch den Innenraum verlassen, nachdem er sich über den Elfmeterpfiff nach Handspiel von Joseph Baffoe beschwerte. Lieberknechts kurzer Kommentar dazu: „Das ist ja nichts Neues.“

Fans warten vor dem VIP-Raum auf die Mannschaft

Neben Lieberknecht musste auch Sportdirektor Ivica Grlic kurz später auf die Tribüne, nachdem er einen Ball weg schoss. Da konnte er sich dann schon mental darauf vorbereiten, was nach dem Spiel auf ihn wartete. Vor dem VIP-Eingang des Duisburger Stadions warteten bereits die Fans, die Teile der Mannschaft und Grlic zur Rede stellten. Über die gesamten 90 Minuten unterstützten sie ihr Team, nach dem Abpfiff suchten sie dann aber das direkte Gespräch mit den Akteuren und Verantwortlichen.

Die Situation blieb aber ruhig, auch in Anbetracht dessen, dass die Mannschaft schon am Mittwoch gegen Köln wieder Unterstützung braucht. Doch eins machte dieser Nachmittag deutlich: Die Lage in Duisburg hat sich noch einmal verschärft und die Diskussionen werden immer mehr.

Autor: Maximilian Villis

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