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MSV Duisburg gegen früheren Schalke-Stürmer gefordert

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Der MSV Duisburg gastiert am Sonntag bei der SpVgg Unterhaching (14 Uhr, im RS-Liveticker). Dort steht ein Schalker U19-Meister von 2015 unter Vertrag.

Wobei: Noch ist ungewiss, ob Felix Schröter im Duell mit dem MSV Duisburg für die SpVgg Unterhaching auflaufen kann. Der 23-Jährige war zuletzt angeschlagen. Mit vier Treffern ist der er zweiterfolgsreichste Schütze im Team von Trainer Claus Schromm.

Er hat eine Verbindung zum Ruhrgebiet, wo er mit Schalke 04 im Jahr 2015 an der Seite Duisburgs Rechtsverteidiger Joshua Bitter oder Nationalspieler Leroy Sane die deutsche A-Jugend-Meisterschaft feierte. Zuvor hatte Schröter den S04 als Torschützenkönig der U19-Bundesliga West auf Finalkurs geschossen.

16 Saisontore für Schröter bayrischen Viertligist Illertissen

Für den Durchbruch bei den Profis reichte es in Gelsenkirchen allerdings nicht. Den Sprung in den Seniorenbereich versuchte Schröter beim 1. FC Heidenheim in der 2. Bundesliga. Nach einer halbjährigen Leihe kam er zurück nach Schalke. Hier kickte er eineinhalb Jahre für die Zweitvertretung, Im Sommer 2018 wechselte er zum bayrischen Regionalligisten FV Illertissen - und weckte nach einer Saison mit 16 Treffen und acht Vorlagen in 33 Spielen das Interesse von Unterhaching.

Mit zwei Ausnahmen stand Schröter in der laufenden Saison in allen Drittliga-Partien auf dem Feld. Am vergangenen Wochenende steuerte er ein Tor zum 3:0-Sieg gegen Carl Zeiss Jena bei. Die SpVgg war stark in die Spielzeit gestartet und stand zwischen dem neunten und elften Spieltag sogar an der Tabellenspitze. Doch anschließend holten die Bayern nur einen Sieg aus acht Partien - bis eben zum 3:0 gegen Jena in der Vorwoche.

Unterhaching-Trainer Schromm lobt den MSV Duisburg

Der Abstand auf Tabellenführer Duisburg beträgt sechs Punkte für die aktuell Fünftplatzierten. Unterhachings Coach Schromm jedenfalls zollt dem MSV Respekt: "Sie sind Herbstmeister und haben mit 38 Toren die beste Offensive der dritten Liga, die Mannschaft ist abgeklärt und weiter der große Favorit auf den Wiederaufstieg in die zweite Liga", sagt er im Vorfeld der Begegnung.

Und auch die Statistik spricht für die Gäste aus Meiderich: Von insgesamt 20 Pflichtspiel-Duellen gingen elf an den MSV (vier Remis, vier Niederlagen).

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