MSV-Trainer Torsten Lieberknecht setzt erneut auf das 4-1-4-1-System, mit dem die Meidericher zuletzt gegen den SV Darmstadt 98 3:2 gewannen.
In der Startelf der Gastgeber gibt es nach dem Spiel gegen die Hessen allerdings zwei Änderungen: Für Enis Hajri, der sich am vergangenen Freitag eine Wadenverletzung zugezogen hat, ist Andreas Wiegel auf der rechten Abwehrseite in die Anfangsformation gerückt. Im Angriff beginnt diesmal John Verhoek – Stanislav Iljutcenko nimmt auf der Bank Platz.
Als Linksverteidiger kommt erneut Young-jae Seo zum Einsatz. Duisburgs Ex-Kapitän Kevin Wolze spielt vor dem Südkoreaner auf dem Flügel. Cauly Oliveira Souza, der gegen Darmstadt an zwei Treffern beteiligt war, soll im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen. Auch Havard Nielsen, den die Duisburger in der Winterpause von Fortuna Düsseldorf ausgeliehen haben, agiert im offensiven Mittelfeld.
„Es geht darum, Großartiges zu leisten und wir haben eine große Chance, ins Viertelfinale einzuziehen“, sagte Trainer Lieberknecht vor der Partie. „Wir haben gesagt, dass wir mutig bleiben wollen. Das ist eine Stärke, die meine Mannschaft weiter zeigen soll.“
Der Paderborner Trainer Steffen Baumgart setzt nach dem 6:0-Sieg gegen Greuther Fürth auch in Duisburg auf sein torgefährliches Offensivtrio: Bernard Tekpetey, Philipp Klement und Sven Michel. Die drei SCP-Profis haben zusammen bereits 27 Saisontreffer erzielt.
Zwischen den Pfosten steht bei den Gästen Michael Ratajczak, der in der Liga nur Ersatzmann für Stammtorhüter Leopold Zingerle ist. Der 36-Jährige, der von 2013 bis 2016 für den MSV spielte, soll an seiner alten Wirkungsstätte den Ostwestfalen dabei helfen, die nächste Pokalrunde zu erreichen.
Autor: Nils Balke
Die Startaufstellungen:
Duisburg: Wiedwald - Wiegel, Bomheuer, Nauber, Seo - Schnellhardt - Engin, Oliveira Souza, Nielsen, Wolze - Verhoek Paderborn: Ratajczak - Dräger, Schonlau, Hünemeier, Collins - Vasiliadis - Pröger, Klement, Tekpetey - Gueye, Michel