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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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1:0 gewann der MSV Duisburg am Sonntag gegen den SV Meppen. Drei wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten. So weit, so gut? Unter die Freude über den Sieg mischten sich bei Trainer Gino Lettieri nämlich auch große Sorgenfalten - wegen Angreifer Vincent Vermeij.
Bei einem Zusammenprall mit Meppens Innenverteidiger Lars Bünning blieb der Niederländer zunächst mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen. Der 26-Jährige wurde zur Bank gestützt und dort kurz behandelt. Zwei Minuten später humpelte Vermeij noch einmal zurück auf den Rasen - doch schnell war klar, dass es nicht weitergeht. Erneut sank der Angreifer zu Boden, hielt sich das Knie - und musste mit sichtlich großen Schmerzen vom Platz gebracht werden. Tobias Fleckstein kam für ihn ins Spiel.
Kurz nach Spielschluss konnte Lettieri gewiss noch keine Diagnose abgeben. Doch die Miene des Schweizers ließ nichts Gutes erahnen. "Es sieht nicht gut aus", sagte der 54-Jährige auf der anschließenden Pressekonferenz. Wohlwissend, dass ein Ausfall des besten Stürmers der Duisburger ein enormer Rückschlag wäre.
Sieben Treffer erzielte der Mittelstürmer in dieser Saison bislang, hinzu kommen vier Vorlagen. Vermeij war damit bislang an mehr als der Hälfte der 21 Duisburger Saisontore direkt beteiligt. Und sein eigentlich zwangsläufiger Ersatz Orhan Ademi fehlte auch gegen Meppen weiterhin mit Oberschenkelproblemen.
Einen längeren Ausfall Vermeijs kann sich der MSV dementsprechend eigentlich nicht leisten - zumal es die nächsten Wochen in sich haben. In den nächsten 14 Tagen sind die Duisburger vier Mal im Einsatz - und gleich drei Mal geht es gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Angesichts der Bilder vom Sonntag scheint ein Einsatz gegen den 1. FC Magdeburg am Mittwoch ausgeschlossen. Danach spielt der MSV gegen Hansa Rostock, ehe es zum FSV Zwickau und gegen das neue Schlusslicht VfB Lübeck geht.
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