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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Rund drei Wochen vor Saisonstart hat es noch einmal einen Wechsel innerhalb der Dritten Liga gegeben. Der gebürtige Essener Lukas Boeder verlässt das heimische Ruhrgebiet und geht vom MSV Duisburg zum Halleschen FC. Das gaben die Sachsen-Anhalter via Twitter bekannt.
Heskamp: Boeder ein "spielstarker Abwehrspieler mit Übersicht"
Halles Sportdirektor Ralf Heskamp freute sich gegenüber Vereinsmedien auf den Neuzugang in der Innenverteidigung. "Mit seinen erst 23 Jahren verfügt Lukas Boeder bereits über enorme Führungspersönlichkeit, kann eine Abwehr organisieren und gilt als spielstarker Abwehrspieler mit Übersicht".
Einen solchen Spielertypen können die Hallenser nach der vergangenen Spielzeit gut gebrauchen. Da brachen sie nach einer guten Hinrunde völlig ein, rutschten zum Saisonende sogar in den Drittliga-Abstiegskampf. Trotz 13 Spielen ohne Sieg blieb der HFC am Schluss als Tabellen-Fünfzehnter zwar in der Liga, machte es mit gerade einmal zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Chemnitzer FC jedoch bis zum Schluss spannend. Ursprünglich zählten die Hallenser sogar zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten.
Damit so etwas nicht wieder passiert, hat der Hallesche FC seinen Kader zur neuen Saison umgekrempelt. Lukas Boeder stieß dabei als insgesamt 16. Neuzugang zur Mannschaft. Der Innenverteidiger spielte in seiner Jugend bei den Essener Vereinen SV Kupferdreh und SV Burgaltendorf, ehe er im Sommer 2016 in Schalkes Knappenschmiede wechselte.
Nach sechs Jahren verließ er die Königsblauen für Bayer Leverkusen. Nach Ausflügen zum SC Paderborn schloss er sich im Sommer 2019 schließlich dem MSV Duisburg an. Bei den Meiderichern war Boeder sofort Stammspieler, stand in der 3. Liga 34 Mal auf dem Feld. Nun sucht er sein Glück also beim Ligakonkurrenten aus Halle.
Alle Abgänge des MSV Duisburg
Tim Albutat (KFC Uerdingen), Migel-Max Schmeling (Dortmund U23), Yassin Ben Balla (Braunschweig), Marvin Compper (Karriereende/Co-Trainer), Matthias Rahn (Energie Cottbus), Lukas Boeder (Hallescher FC), Lukas Daschner (FC St. Pauli)
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