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MSV Duisburg: Gegner Kaiserslautern hat die Corona-Pause geholfen

Der Betzenberg ist für Drittligist MSV Duisburg in der Vergangenheit oft kein gutes Pflaster gewesen.
Der Betzenberg ist für Drittligist MSV Duisburg in der Vergangenheit oft kein gutes Pflaster gewesen. Foto: firo.
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Auf Drittliga-Tabellenführer MSV Duisburg rollt die nächste Bewährungsprobe im Aufstiegsrennen zu. Am Mittwochabend (20:30 Uhr) sind die Zebras beim 1.FC Kaiserslautern gefordert, der nach der Corona-Zwangspause einen starken Restart hingelegt hat. 

Wenn einem Drittliga-Klub die Corona-Pause geholfen hat, dann wohl dem 1.FC Kaiserslautern. Der Grund: Vor der Unterbrechung der laufenden Saison schleppten sich die roten Teufel durch eine Sieglos-Serie von insgesamt acht Partien (zwei Niederlagen, sechs Remis). Mit dem Restart vor knapp einer Woche ist bei der Mannschaft von Trainer Boris Schommers jedoch wieder die Gewinner-Mentalität zurückgekehrt.

Lautern erarbeitet sich Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge

Ihr Auftaktmatch beim 1.FC Magdeburg gewann Lautern mit 1:0. Anschließend holten die Pfälzer ein 1:1-Remis gegen den TSV 1860 München sowie einen 2:1-Auswärtssieg am vergangenen Sonntag bei Carl-Zeiss Jena. Heißt: Sieben Punkte aus drei Spielen – und etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg. Vor der Zwangspause betrug der Vorsprung auf die Abstiegsränge für den FCK nur zwei mickrige Zähler. Mittlerweile haben die roten Teufel ein Acht-Punkte-Polster auf Tabellenplatz 17.

Für den MSV hingegen verlief der Restart alles andere als nach Plan. Erst verlor das Team von Trainer Torsten Lieberknecht sein Auftaktspiel gegen 1860 München (2:3), dann kamen die Zebras im Heimspiel gegen Schlusslicht Jena nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Drum konnten die Duisburger am vergangenen Sonntag auch groß aufatmen, als sie gegen den Chemnitzer FC (2:1) wieder in die Erfolgsspur fanden.

MSV: Betzenberg kein gutes Pflaster

Um den nächsten wichtigen Schritt in Richtung 2. Bundesliga zu machen, will der MSV logischerweise in Lautern den nächsten Dreier einfahren. Wirft man einen Blick auf die Statistik, ist der Betzenberg für die Blau-Weißen allerdings oft kein gutes Pflaster gewesen. Die Auswärtsbilanz der Zebras bei den roten Teufeln: Fünf Siege und vier Remis bei insgesamt 24 Niederlagen.

In der Gesamtbilanz ist es hingegen nicht so eindeutig. 71 Mal trafen beide Klubs bislang aufeinander. Kaiserslautern entschied insgesamt 31 Partien für sich, der MSV gewann 21 Mal und 19 Spiele endeten Unentschieden.

Einen Mutmacher gibt es für die Duisburger dennoch: Das Hinrundenspiel (3:1) sowie die letzte Partie auf dem Betzenberg im Rahmen der Zweitligasaison 2017/18 (1:0) gewann beide Male der aktuelle Tabellenführer der 3. Liga.

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