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FC Ingolstadt 04
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2:0 |
MSV Duisburg
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Die Ausgangslage
Never change a ... - nach dem 4:1-Auftaktsieg gegen Sonnenhof Großaspach setzte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht auf die abgedroschene Fußballweisheit und schickte selbige Elf wie vor Wochenfrist ins Rennen. Auch Joshua Bitter und Vincent Vermeij, die lange fraglich waren, standen von Beginn an auf dem Rasen. Ingolstadt war beim Start ebenfalls erfolgreich (2:1 gegen Jena). Vor dem Duell standen die beiden Zweitliga-Absteiger auf Rang eins (Duisburg) und fünf (Ingolstadt) in der noch nicht aussagekräftigen Tabelle.
Antreiber des Spiels
Aus dem insgesamt schwachen MSV-Mittelfeld stach in Durchgang eins vor allem Moritz Stoppelkamp heraus. Tim Albutat und Yassin Ben Balla in der defensiven Zentrale lieferten kaum spielerische Unterstützung, daher versuchte es Stoppelkamp zumeist per Flanke, Flugball oder nach Standards. Nach 65 Minuten verfehlte er das Tor nach einer Volleyabnahme aus spitzem Winkel nur knapp. Nach dem Seitenwechsel tat sich zudem Lukas Daschner hervor. Der 20-Jährige sorgte für den Anschluss und wirkte nach seinem Tor beflügelt, suchte oft das Dribbling und feuerte aus nahezu allen Lagen. Kein Wunder, dass er kurz vor Schluss einen aussichtsreichen Konter wegen Erschöpfung verstolperte.
Hoffnung des Spiels
Diese keimte auf Seiten der Gäste jeweils nach den Anschlusstreffern auf. Nach Daschners technisch anspruchsvollem 1:2 schnupperte der MSV einige Minuten am Ausgleich - ehe Maximilian Beister wieder für den FCI erhöhte. Ähnlich lief es nach Stoppelkamps 2:3 nach 86 Minuten. Da kamen die Duisburger noch zu einigen Chancen, unter anderem durch Engin - und beinahe zu einem Strafstoß, nachdem Daschner im Sechzehner gefallen war.
Ausblick
Der FC Ingolstadt gastiert bereits am Dienstag beim 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg, Duisburg empfängt einen Tag darauf Preußen Münster zum West-Duell. Bereits früh in der Saison ein richtungsweisendes Spiel für den MSV: Bleibt ein erneutes Erfolgserlebnis aus, droht die mit dem 4:1-Auftaktsieg entfachte Euphorie bereits zu verfliegen.
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