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MSV-Coach Lieberknecht adelt Viktoria Köln: "Sie hat alles"

Der MSV Duisburg trifft am Montag auf Viktoria Köln.
Der MSV Duisburg trifft am Montag auf Viktoria Köln. Foto: firo
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Der MSV Duisburg trifft am Montagabend auf Viktoria Köln (19 Uhr). Die Meidericher hoffen auf den ersten Heimsieg der Runde - allerdings hält Trainer Torsten Lieberknecht eine Menge vom Gegner.

Es gibt momentan gewisse Parallelen zwischen dem MSV Duisburg und Viktoria Köln. Bei den Zebras fiel zuletzt Moritz Stoppelkamp wochenlang aufgrund einer Viruserkrankung aus. Der Routinier feierte am vergangenen Mittwoch gegen den 1. FC Saarbrücken sein Comeback. Noch ist offen, wie er gegen die Viktoria mitwirken kann. Bei ihr droht in Mike Wunderlich ein Regisseur auszufallen, der eine ähnliche Rolle einnimmt wie Stoppelkamp bei den Zebras. Beide wollen nach Niederlagen zudem die Wiedergutmachung.

Bei der jüngsten 2:3-Niederlage gegen den FCS flogen gleich zwei Spieler, Arne Sicker und Dominik Schmidt, vom Platz, Duisburg haderte mit den Schiedsrichterentschedungen. Von Resignation war in den folgenden Tagen jedoch "überhaupt" nichts zu spüren, wie Trainer Torsten Lieberknecht auf der virtuellen Medienrunde vor dem Heimspiel verriet: "Nachdem wir es dann abgehakt und einen freien Tag hatten, habe ich gemerkt, dass die Jungs wieder Lust auf das nächste Spiel verspüren."

Lieberknecht wünscht sich das "Quäntchen Glück"

Einfach dürfte das besagte nächste Spiel nicht werden. Köln verstärkte sich im Sommer mit zahlreichen großen Namen: Marcel Risse (kam vom 1. FC Köln) und Maximilian Rossmann (kam von Heracles Almelo) beispielsweise. "Sie haben den Kader so aufgewertet, dass man das Gefühl hat, dass sie einen großen Sprung schaffen wollen. Mir gefällt diese Mannschaft grundsätzlich, da sie alles hat", lobte Lieberknecht den kommenden Gegner.

Der 47-Jährige wartet mit seiner Elf derweil auf den ersten Heimsieg der Saison. Mit Corona und den daraus resultierenden Geisterspielen habe die ausbaufähige Heimbilanz wenig zu tun, betonte Lieberknecht. Vielmehr liege es an der Mannschaft selbst. Das will der Trainer, nicht zuletzt für die Fans zuhause, besser machen. Eines wünscht sich Lieberknecht dabei besonders: "Ich hoffe, dass wir morgen in mehreren Entscheidungen das Quäntchen Glück auf unserer Seite haben."

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