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0:1
MSV-Brennpunkte in Fürth

Foto: firo
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13:00
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Wir haben das Ligaspiel des MSV bei Greuther Fürth zusammengefasst. Unsere Brennpunkte zum Spiel, das die Duisburger mit 0:1 verloren.

Ausgangslage: Nach der 0:6-Niederlage gegen den SC Paderborn hat Greuther Fürth seinen Trainer Damir Buric entlassen. Das Heimspiel gegen den MSV war das Debüt des neuen Trainers Stefan Leitl. Der MSV hat seine Negativserie von fünf Niederlagen in Folge in der vergangenen Woche gegen Darmstadt (3:2-Sieg) beenden können. Im Pokal unterlagen der Zweitliga-17. dem SC Paderborn jedoch deutlich (1:3).

Das Spiel: Beide Mannschaften gelang nur wenig aus dem Spiel heraus. Eine hitzige Schlussphase mit zwei Elfmetern für die Gastgeber sorgte am Ende für den Fürther 1:0-Sieg.

Konsequenzen: Mit dem torlosen Remis hätte sich der MSV Duisburg wieder auf den Relegationsplatz hochgekämpft und Sandhausen, das 0:2 in Berlin verlor, überholt. So bleiben die Zebras auf dem vorletzten Platz und könnten am Sonntag bei einem Sieg Ingolstadts in Aue die Rote Laterne übernehmen. Fürth hat sich nach dem ersten Sieg unter Leitl mit nunmehr 27 Punkten erst einmal von unten abgesetzt.

Aufreger des Spiels: Die spielentscheidende Szene: Julian Green dringt über die rechte Seite in den Strafraum ein und lässt sich im Zweikampf gegen Enis Hajri fallen. Schiedsrichter Harm Osmers zeigte sofort auf den Punkt. Eine mindestens diskutable Entscheidung. MSV-Trainer Torsten Lieberknecht musste nach heftigen Protesten gegen die Entscheidung auf die Tribüne. Vor allem, weil er den Ball bei der Annahme Greens auf der linken Außenbahn im Aus gesehen hatte.

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Glückspilz des Spiels: Daniel Keita-Ruel. Der Fürther Stürmer lieferte ein schwaches Spiel ab und war nur selten zu sehen. Seine beiden Elfmeter konnten von MSV-Keeper Wiedwald pariert werden. Der erste Schuss landete jedoch wieder direkt vor den Füßen des gebürtigen Wuppertalers. So konnte er dann doch den 1:0-Siegtreffer erzielen. Den zweiten Elfer vergab er fahrlässig, Wiedwald konnte den Keita-Ball festhalten.

Pechvogel des Spiels: Felix Wiedwald. Den Elfmeter wenige Minuten vor dem Ende konnte der MSV-Schlussmann noch parieren. Beim Nachschuss von Daniel Keita-Ruel war der ehemalige Frankfurter jedoch machtlos. Immerhin: Den zweiten konnte er festhalten.

Buhmann des Spiels: Enis Hajri. Verursachte mit seinem vermeintlichen Foul gegen Julian Green den Elfmeter, den Keita-Ruel zum 1:0-Führungstreffer nutzen konnte. In der Nachspielzeit gönnte er sich nach hartem Einsteigen gegen Redondo noch die Rote Karte. Beim Gang in die Kabine gab es nicht einmal mehr den Handschlag mit dem innerlichen brodelnden Trainer Lieberknecht.

Dummheit des Spiels: Kevin Wolze. Nur wenige Augenblicke nach dem Elfmeter zum 0:1 verursachte der Ex-Kapitän mit einem unnötigen Handspiel den zweiten Elfmeter für Fürth. Glück für ihn, dass Keita-Ruel ihn fahrlässig vergab.

Noten: Wiedwald (2,5) - Hajri (6), Bomheuer (3,5), Nauber (4), Seo (4) - Schnellhardt (3) (71. Albutat (-) - Engin (4), Souza (3), Nielsen (3,5) (60. Stoppelkamp (3,5)), Wolze (5,5) - Iljutcenko (4,5) (81. Verhoek (-)). sl

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