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Mit Profiunterstützung: Schalke II holt Punkt in Aachen

Foto: Thorsten Tillmann
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Die U23 des FC Schalke 04 konnte zum Abschluss des neunten Spieltags der Regionalliga West einen Punkt vom Aachener Tivoli entführen. Trainer Torsten Fröhling sah ein „packendes Spiel“.

Am Ende konnte Torsten Fröhling mit dem 0:0 bei Alemannia Aachen gut leben. „Das war ein interessantes und packendes Regionalligaspiel. Von beiden Seiten habe ich großen Kampf, aber auch die nötige Disziplin auf dem Platz gesehen. Alles in allem war es für die Trainer jedoch nicht so angenehm wie für die Zuschauer“, sagte der Trainer der U23 des FC Schalke 04 nach der kräftezehrenden und intensiven Partie auf tiefem Geläuf.

Das von 500 Fans verfolgte Duell hätte zu Gunsten beider Teams kippen können, doch schlussendlich zeigte sich S04 nicht so zwingend wie zuletzt gegen Wuppertal oder Mönchengladbach II, sodass der 54-Jährige bilanzierte: „Wir hatten schon einige Situationen, wo wir durchaus hätten treffen können, waren aber nicht so gefährlich wie in den vorigen Spielen. Von daher ist das schon ein verdienter Punkt, zusammenfassend müssen wir damit zufrieden sein.“

Mit Timo Becker und Nassim Boujellab standen beim Schalker Nachwuchs auf dem Tivoli zwei Spieler aus dem nominellen Profikader in der Startelf. Auffällig zeigte sich jedoch allen voran der Brasilianer Léo Scienza, der sich ein ums andere Mal vorne durchsetzen konnte und kurz nach der Pause auf 1:0 für sein Team hätte stellen können, wenn nicht müssen. „Den kann er im Eins-gegen-Eins besser treffen. Wir wollen uns aber nicht daran aufhalten. Am Mittwoch geht es schon weiter“, erinnerte Fröhling mit Blick auf das kommende Spiel der Königsblauen gegen die U21 des 1. FC Köln (Mittwoch, 19:30 Uhr).

Alemannia Aachen mit argen Verletzungssorgen

Fröhlings Gegenüber Stefan Vollmerhausen hatte kurz vor dem Anpfiff eine Hiobsbotschaft zu verkraften: Peter Hackenberg zog sich während des Aufwärmens eine Muskelverletzung zu und meldete sich kurzfristig ab. Für die personell ohnehin schon arg gebeutelte Alemannia ist das ein enormer Schlag ins Kontor. „Die Verletzung solch eines Führungsspielers schränkt uns natürlich enorm ein. Durch den Ausfall von Hacki hat auch verbal ein Antreiber auf dem Platz gefehlt, vielleicht wären wir sonst noch etwas besser sortiert gewesen. Darüber hinaus haben wir gegen einen starken Gegner, auf den wir uns auch intensiv vorbereitet hatten, einen gerechten Punkt geholt“, resümierte der Alemannia-Trainer nach dem Spiel.

Für seinen Angreifer und Ex-Essener Hamdi Dahmani, der bisher zwei Tore für seinen neuen Verein erzielen konnte, hatte der 47-Jährige ein Sonderlob parat. „Was Hamdi mit seinen 32 Jahren abgespult hat, war der Wahnsinn“, fand Vollmerhausen, der während des Spiels auch seinen Sechser Steven Rakk auswechseln musste.

Damit fehlen den Tivoli-Kickern vor dem Spiel beim SV Rödinghausen (Mittwoch, 19:30 Uhr) bis zu zehn Spieler. „Jeder weiß, wie es personell um uns steht. Aber wir müssen weitermachen, vielleicht meldet sich bis Mittwoch ja noch jemand zurück“, hofft der Aachener Übungsleiter, dessen Mannschaft nun immerhin seit fünf Spielen ungeschlagen ist.

Autor: Leon Peters

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