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Minuskulisse sieht WSV-Pleite vor Weihnachtsfeier

Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV  hat am Samstag eine bittere 1:2-Niederlage gegen den Sportclub Verl kassiert. Ausgerechnet am Tag der Weihnachtsfeier.

Das Spiel im Stadion am Zoo begann vor nur 1260 zahlenden Besuchern - so wenige Fans waren schon seit Jahren nicht mehr bei einem WSV-Ligaspiel anwesend - sehr vielversprechend für den Gastgeber. Dennis Malura brachte die Mannschaft von Trainer Adrian Alipour schon nach sechs Minuten in Führung. Letztendlich sorgten aber Jan Schöppner (53.) und Anton Heinz (80.) für die dritte Pflichtspiel-Niederlage für Alipour in dessen 16. Pflichtspiel als WSV-Coach.

Am Abend versammelt sich die Mannschaft zur internen Weihnachtsfeier in den VIP-Räumlichkeiten des Stadions. Ein Sieg hätte der Stimmung sicherlich besser getan.

Wuppertals Trainer Alipour ist unzufrieden

"Wir haben in der ersten Halbzeit klar dominiert und es verpasst diese Dominanz in die zwei Hälfte zu übertragen. Insgesamt haben wir für die Offensive nicht mehr so viel investiert, haben keine richtigen Chancen mehr kreiert. Nach dem Rückstand haben wir nochmal alles versucht, aber dabei kam nichts herum. Es ist ärgerlich, dass wir mit leeren Händen dastehen. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben - und das nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Da müssen wir den Hebel ansetzen und Ursachenforschung betreiben", resümierte Alipour auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Alipurs Gegenüber Guerino Capretti war froh, dass die Verler nach der jüngsten 0:4-Pleite gegen Rödinghausen nun doch noch mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen. "Ich bin stolz auf die Jungs, dass sie nach dem frühen Rückstand zurückgekommen sind. Der Sieg geht in Ordnung, das haben sich meine Spieler verdient. Es ist schön, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen."

Für den Wuppertaler SV geht es am 7. Januar 2019 mit dem offiziellen Trainingsauftakt weiter. [article=402475]Ende Januar fliegt der WSV auch ins Trainingslager[/article]. Das Ziel: Belek in der Türkei.

Autor: Krystian Wozniak

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