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Liverpool-Aufholjagd kostet BVB 5 Millionen Euro

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Der BVB hätte vom einem Champions-League-Sieg des FC Barcelona profitiert. Einen dicken Bonus brachte aber auch die Meisterschaft der Katalanen.

Dass der FC Liverpool nach einer 0:3-Niederlage im Hinspiel durch einen 4:0-Erfolg im Rückspiel gegen den FC Barcelona das Champions-League-Finale erreicht hat, dürfte bei den Bossen von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund gemischte Gefühle hinterlassen habe. Auf der einen Seite freuen sich Sportdirektor Michael Zorc und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sicherlich für den früheren BVB-Trainer Jürgen Klopp, auf der anderen Seite geht Dortmund durch das Aus des FC Barcelona eine ordentliche Summe Geld durch die Lappen. Der Grund ist eine Klausel im Kaufvertrag von Ousmane Dembélé.

Der junge Franzose wechselte im August 2017 nach einer überragenden Saison beim BVB für eine fest Ablöse von 105 Millionen Euro zum spanischen Spitzenteam. Im Vertrag wurden diverse Klauseln verankert, durch die die Summe um weitere 40 Millionen Euro anwachsen kann. Zum einen erhält der BVB jeweils fünf Millionen Euro nach dem 25., 50., 75. und 100. Pflichtspiel Dembélés für Barcelona - die 50 hat er bereits geknackt - zum anderen gibt es weitere fünf Millionen Euro für jeden Champions-League-Trumph von Barca während der Vertragslaufzeit des Flügelflitzers (bis 2021). Allerdings maximal zehn Millionen Euro. Dieses Ziel wurde durch das Halbfinal-Aus nun verpasst.

Barca-Meisterschaft brachte BVB einen Bonus

Einen weiteren Bonus hat der BVB immerhin bereits durch die Meisterschaft von Barcelona in der Primera Division erhalten. Denn hier gilt die gleiche Regelung wie bei Champions-League-Titeln: Dortmund bekommt jeweils fünf Millionen Euro, wenn die Katalanen mit Dembélé Meister werden (maximal zehn Millionen Euro). Da Barca nun zwei Mal in Folge den Titel geholt hat, hat der BVB hier bereits die höchstmögliche Summe herausgeholt.

In der kommenden Saison werden die Daumen in Dortmund wieder gedrückt. Der Dembélé-Deal kann für die Schwarzgelben noch lukrativer werden, wenn der 21-Jährige viel spielt und doch noch die Champions League gewinnt. (tm)

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