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15 Jahre beim BVB
Langjähriger Dortmunder Mariotti erklärt seinen S04-Wechsel

Foto: firo
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Nach vielen Jahren bei Borussia Dortmund und einem beim VfB Stuttgart wird Massimo Mariotti künftig für Schalke 04 arbeiten. In der Westfalenpost sprach er über seinen Wechsel. 

Einer, der früher lange Zeit für Borussia Dortmund arbeitete, wird zur kommenden Saison im Lager des FC Schalke 04 anheuern: 15 Jahre war Massimo Mariotti beim BVB tätig. Nun folgt er dem Ruf des neuen Schalke-Trainers David Wagner und wird dessen Team verstärken.

In der vergangenen Spielzeit war Mariotti als Intergrationsbeauftragter beim VfB Stuttgart unterwegs. Zuvor war er bei Borussia Dortmund mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Der 57-Jährige kümmerte sich unter anderem um die ausländischen Profis. Außerdem unterstützte er S04-Trainer Wagner während seiner Zeit bei der Dortmunder U23 als Co-Trainer. Nun folgt er seinem ehemaligen Chef nach Gelsenkirchen.

Mariotti war einst Profi beim MSV Duisburg

Sein genaues Aufgabengebiet beim S04 ist allerdings noch nicht vollends geklärt: "Das wird sicherlich der Trainer entscheiden, wie er mich benötigt", sagte Mariotti im Gespräch mit der der Westfalenpost (WP). "Aber es ist unbestritten, dass die verschiedenen Sprachen in einem Kader zu einer Belastung werden. Man wird es nie verhindern können, dass sich zum Beispiel Südamerikaner in einem Kader auf Spanisch unterhalten. Es geht darum, dass man diese Barrieren so niedrig wie möglich hält. Dafür braucht man das Vertrauen der Spieler. Darum bemühe ich mich jederzeit."

Mariotti, früher selbst Profi und unter anderem für drei Jahre zwischen 1989 und 1992 beim MSV Duisburg unter Vertrag, gab in der WP zu, "dass ich zunächst etwas überlegen musste, denn fünfzehn Jahre beim BVB wischt man nicht so ohne weiteres weg."

Mariotti sieht gegenseitige Abhängigkeit zwischen BVB und S04

Auf Schalke trifft er nicht nur auf David Wagner, sondern auch auf Michael Reschke, der bei den Königsblauen das Amt des Technischen Direktors übernommen hat. Während Mariottis Engagement beim VfB Stuttgart war Reschke dort als Sportvorstand tätig.

Dort hatte der gebürtige Schweizer um die Auflösung seines Vertrages gebeten, da er durch den Wechsel ins Ruhrgebiet wieder näher bei seiner Familie sein könne, so Mariotti in der WP. Seinen Seitenwechsel mit dem Zwischenpuffer in Stuttgart sieht er diplomatisch: "Ich persönlich finde, dass es im Sport Rivalität geben muss, aber keine Feindschaft. Der BVB braucht Schalke und Schalke braucht den BVB."

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