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EM 2020
Landung im Münchner EM-Stadion: Greenpeace-Aktivist sorgt für Diskussionen

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Die umstrittene Greenpeace-Aktion im Münchner EM-Stadion hat eine Diskussion um die Sicherheit während der Fußball-Europameisterschaft ausgelöst.

„Ich möchte nicht ausschließen, dass wir den Einsatz von Hubschraubern nochmal bewerten“, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums München, Andreas Franken, am Mittwoch. „Das ist etwas, das man sich unter dem Gesichtspunkt nochmal anschauen kann.“

Bei der missglückten Protestaktion vor dem EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich am Dienstagabend hatte die Polizei nach Darstellung des bayerischen Innenministers bewusst nicht auf den Motorschirmflieger geschossen, der mitten auf dem Spielfeld gelandet war. „Man hat aufgrund der Beschriftung "Greenpeace" davon abgesehen, dass Scharfschützen hier eingegriffen haben“, sagte CSU-Politiker Joachim Herrmann am Mittwoch in der Sendung „Bild Live“ auf dem Portal der „Bild“.

Ein 38 Jahre alter Mann aus Pforzheim in Baden-Württemberg war kurz vor dem Anpfiff des Fußballspiels auf dem Platz im Münchner EM-Stadion gelandet und hatte im Landeanflug zwei Männer verletzt.

„Er hat eine hohe Anzahl von Personenleben gefährdet. Das ist keine gute Idee und das muss man wirklich verurteilen“, sagte Polizeisprecher Franken. „Leib und Leben vieler Menschen hätten geschädigt werden können.“ dpa

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