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Kray will im Essen-Derby „großen Fight liefern“

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Am Sonntag (08.09.2019) steht für den Aufsteiger FC Kray in der Oberliga Niederrhein das Essener Derby gegen die SpVg Schonnebeck an. Trainer Philip Kruppe will die „Krayer Tugenden“ aufleben lassen und am Stadtrivalen vorbeiziehen.

Es sind Spiele wie diese, auf die der FC Kray gewartet hat. Als Aufsteiger tritt der Klub von der Buderusstraße nun vor heimischer Kulisse gegen die SpVg Schonnebeck an. „Wir freuen uns sehr. Die Mannschaft hat in den letzten Spielen für eine extrem gute Ausgangsposition gesorgt, so dass wir ohne Druck in dieses Derby gehen können“, blickt der neue Trainer Philip Kruppe im Gespräch mit RevierSport zuversichtlich auf dieses ganz besondere Highlight.

Kray legte in der Liga einen Traumstart hin, hat in fünf Partien zwölf Zähler gesammelt und liegt damit einen Punkt hinter dem Stadtrivalen und drei hinter Spitzenreiter Straelen.

„Krayer Tugenden“ aufleben lassen

Kruppe ist sich jedoch sicher: „Wir sind trotzdem definitiv der Außenseiter im Derby. Schonnebeck ist eine gestandene Oberliga-Mannschaft. Eigentlich müssen wir uns mit anderen Teams messen.“ Ein Mittel, wie es mit einem Sieg gegen die SpVg dennoch klappen könnte, hat Kruppe parat: „Wir wollen die Krayer Tugenden aufleben lassen und Schonnebeck einen großen Fight liefern, Emotionen zeigen und das leben, was ich zu meiner Zeit als Burgaltendorf-Trainer schon erlebt habe - dass es sehr unangenehm ist, in Kray zu spielen.“

Die Essener rechnen mit einer großen Zuschauerkulisse. „Das hätten sich die Jungs verdient“, beteuert Kruppe. Er wolle das Spiel mutig angehen und eine gute Partie abliefern.

Kray im RevierSport-Niederrheinpokal erst nach Verlängerung weiter

In der ersten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals am Mittwoch (04.09.2019) musste Kray allerdings über 120 Minuten gegen den Landesligisten ASV Süchteln ran. Erst nach Ende der Verlängerung hieß es 4:1 für die Essener. „Das war ein typisches Pokalspiel. Wir haben ein bisschen was liegen lassen. Und dann entwickelt sich sowas. Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, das nach 90 Minuten gelöst zu haben“, analysiert Kruppe. Die Belastung sei aber kein Problem, einige Spieler wurden geschont, andere spielten erst ab der zweiten Hälfte.

Das Saisonziel sei „ganz klar der Klassenerhalt, auch, wenn der Verein eine Regionalliga- und Oberliga-Historie hat. Wir arbeiten mit vielen jungen Spielern nach dem Umbruch und möchten uns so schnell wie möglich ein Punktepolster nach unten erarbeiten“, bleibt Kruppe realistisch. Auch in möglichen Negativphasen müsse man in Kray ruhig weiterarbeiten.

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