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Kovac nach 1:5-Debakel: „Mein Gefühl ist nicht wichtig“

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Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 10. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Niko Kovac (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Es ist schwierig. Nach acht Minuten ist alles mit der Roten Karte über den Haufen geworfen worden. Wir lagen lange 2:0 hinten und haben es ordentlich in die Halbzeit gebracht. In der zweiten Halbzeit nach dem schnellen 3:1 haben wir hier in Frankfurt auch verdient verloren. Man hat heute auch gesehen, dass wir zu viele Fehler gemacht haben, wie auch die Rote Karte. Wir haben eine Situation im gegnerischen Sechzehner, verlieren den Ball und dann geht es postwendend in unsere Richtung, wo es noch hundert Meter sind. Es liegt immer wieder daran, dass man leichte Fehler macht, die sofort bestraft werden.

... zur eigenen Zukunft: „Das kann ich nicht sagen. Mein Gefühl ist nicht wichtig, diejenigen die das zu entscheiden haben, sind die, die letzten Endes gefragt werden müssen.“

Fredi Bobic (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt): „Das ist wieder ein Ausrufezeichen gewesen, dass wir noch Leben und uns noch besser präsentieren. Dass wir auch so eine Qualität, wie sie die Bayern haben, clever bespielen können. Die Fans sind mitgegangen, das war eine unfassbare wunderschöne und friedliche Atmosphäre. Am Ende war es ein Freudentag für uns.“

Djibril Sow (Torschütze Eintracht Frankfurt): „Wir wussten, dass wir bis jetzt die heimstärkste Mannschaft der Liga sind und jeden schlagen können. So sind wir auch in das Spiel reingegangen. Natürlich lief vieles für uns und dann kommt sowas heraus.“

Martin Hinteregger (Torschütze Eintracht Frankfurt): „Wenn man sieht nach dem 4:1, wie die Offensivspieler nach hinten arbeiten, ohne dem wäre das heute nicht gegangen. Das macht Eintracht Frankfurt aus. Sonst wären sie auch zu zehnt gefährlich geworden. Das war eine Riesen-Mentalität, wir sind eine richtig geile Mannschaft, genau so müssen wir immer auftreten.“

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): „Das ist das, was uns stark macht. Wir sind ein Team, anders können wir auch nicht bestehen, wenn einzelne ausbrechen. Dafür hätten wir dann zu wenig Qualität, das ist auch nicht der Charakter dieser Mannschaft. es herrscht ein unglaublich hoher Respekt untereinander, wir uns gegenseitig pushen und helfen. Das macht uns so stark, dass man in dieser Art und Weise auch Bayern München schlagen kann.“

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...

... zum Spiel: „Die Spieler sollen sich freuen, die haben das geleistet. Ich bin mit dem Kopf schon in der Vorbereitung auf das nächste Spiel. Am Dienstag geht es weiter, wenn wir da den siebten, achten und neunten Punkt holen, dann haben wir einen sehr bedeutenden Schritt in der Champions League gemacht. Das ist auch ein sehr wichtiges Ziel. Ich freue mich natürlich und bin gelöst, weil es wichtig war, nach vier sieglosen Spielen in der Liga nicht nur einen Sieg, sondern auch ein sehr tolles Ergebnis einzufahren.“

Timo Werner (Dreifach-Torschütze RB Leipzig) ...

... zum Spiel: „Für mich persönlich natürlich unglaublich, aber auch für die ganze Mannschaft. Wie wir von der ersten Minute gespielt haben, war Wahnsinn. Wir sind selbst in der Kabine gesessen und haben es nicht so richtig glauben können, was hier passiert. Nach dem 7:0 ist Yussi zu mir gekommen und hat gefragt, wie hoch das noch ausgehen soll. Wir haben super gespielt, jeder Schuss war ein Treffer. Nicht nur am Mittwoch 6:1 gewonnen, sondern auch heute 8:0, das ist ein Statement.“

... zur Liga: „Wenn Frankfurt jetzt die Bayern schon 5:1 daheim weghaut und Gladbach es in Leverkusen bestätigt, es macht Spaß in dieser Saison. Es war jahrelang sehr langweilig, es gab einen Verein, der seine Kreise gezogen hat. Dieses Jahr machen es vier bis fünf Mannschaften sehr gut und ich bin froh, dass wir dabei sind.“

Sandro Schwarz (Trainer FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Wir haben den Kopf verloren und waren nicht gallig genug, einfach da reinzumarschieren und mit aller Konsequenz Tore verteidigen zu wollen. Darüber sich das gute Gefühl für die nächste Aktion zu holen. Das haben wir heute dermaßen vermissen lassen, dass du dann in so einen Torhagel reinrennst, wie wir es heute gemacht haben. Jetzt haben wir einen verbraten bekommen. Das müssen wir jetzt aufarbeiten, und knallhart sagen, dass wir eine Reaktion brauchen. Dass du hier ein Spiel verlierst, kommt vor. Aber die Art und Weise, wie, das hängt heute allen in den Kleidern. Deswegen wird es eine interessante Woche mit dem Spiel gegen Union Berlin am nächsten Samstag.“

Rouven Schröder (Vorstand Sport FSV Mainz 05): „Die Jungs sind sich schon der Sache bewusst, setzen es auf dem Platz aber nicht um. Von außen ist es schwieriger, dann einzugreifen. Da muss sich die Mannschaft auch selber auf dem Platz helfen. Da sind Kerle gefragt, die gleichzeitig auch in der Mannschaft das Wort haben, um zu sagen, dass sie sich ein bisschen defensiver aufstellen. Der Trainer hat sie wirklich gut eingestellt im Vorfeld, es ist klar, dass die Mannschaft jetzt gefordert ist.“

Lars Stindl (Kapitän Borussia Mönchengladbach): „Wir schauen gar nicht so groß auf die Tabelle. Natürlich nehmen wir Notiz davon, stellen uns auch der Sache, aber freuen uns einfach nur, dass wir diesen eingeschlagenen Weg weitergehen und uns mit den Ergebnissen dafür belohnen.“

Peter Bosz (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...

... zur Roten Karte von Bailey: „Ich verstehe das nicht. Er war lange verletzt, kommt zurück und nach seiner ersten Minute macht er das. Unnötig.“

Kevin Volland (Torschütze Bayer 04 Leverkusen): „Vielleicht verlassen wir uns zu sehr auf manche Mitspieler, wir müssen als Mannschaft zusammen verteidigen und zusammen Tore schießen. Dann sind wir auch stark und dürfen uns das Halbgas nicht erlauben. Das war heute in der ersten Halbzeit wieder so. Wir laufen wieder der Musik hinterher, müssen so viel Aufwand betreiben und die gegnerische Mannschaft stellt sich hinten rein und verteidigt.“

Sven Bender (Bayer 04 Leverkusen): „Es geht darum, besser und wacher zu verteidigen und fokussierter für die einzelnen Momente zu sein. Das haben wir da in diesen Situationen nicht gemacht.“

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Wir haben schneller gespielt, besser zwischen den Linien. Die Kombinationen waren viel besser und wir haben uns viele Torchancen kreiert. Das war sehr schön zu sehen.“

Julian Brandt (Borussia Dortmund): „Die Leichtigkeit musst du dir erarbeiten. Wir haben in Gladbach ein Spiel gesehen, wo die Leichtigkeit in den letzten 25 Minuten kam. Das ergibt sich nicht einfach so von 0 auf 100. Wir kommen auch dem ganzen wieder näher, dass wir das auch wieder von Anfang an zeigen können."

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): „Das 1:0 war für sie der Frustlöser. Dann wurde es sehr schwer für uns. Dann schlafen wir beim schnell ausgeführten Freistoß und dann sind wir zu spät aufgewacht.“

Nils Petersen (Doppeltorschütze SC Freiburg): „Das sind die Spiele, von denen man ein bisschen träumt. Spiele, die verloren geglaubt scheinen, dann doch noch in einen Punkt umzumünzen. Der tut auch doppelt gut, gerade wenn man in Unterzahl in der letzten Sekunde trifft.“

Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen) ...

... zu den Fehlern von Torhüter Pavlenka: „Das ist sein zweiter richtiger Fehler in diesem Jahr. Er hat uns so oft gerettet, das würde ich nicht auf ihn schieben. Wir müssen viele Sachen besser spielen, wir hätten auch auf 2:0 erhöhen können, das liegt nicht nur an ihm.“

Sky Experte Hannes Wolf ...

... zu den Bayern: „Dann kannst du auch 5:1 verlieren, weil mit 10 Mann gegen die Qualität in diesem Stadion, das ist unglaublich schwer. Sie wollten sich mit Hernandez und Süle als Fixpunkt einspielen. Jetzt musst du auf Martinez und Pavard gehen und hoffen, dass sie gesund bleiben. Das ist eine große Herausforderung, die sich den Bayern stellt. Die Rote Karte kam so früh, dass sich alles verändert hat. Was sie thematisieren müssen ist die Konterabsicherung.“

... zu Mönchengladbach: „Sie spielen vorne sehr flexibel und frei. Sie machen einen sehr guten Weg bisher.“

... zur Situation in Mainz: „Ein 0:8 bedeutet eine hohe Offenheit für eine Veränderung. Die Spieler wollen ja auch nicht so verlieren. Vielleicht ist es eine Chance, auch gravierend einzugreifen und daraus eine Trotzreaktion hervorzurufen. Ich glaube nicht, dass sie sie zwei Tage nach Hause schicken. Die Sachen kommen jetzt auf den Tisch.“ pps/Sky

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Bayer 04 Leverkusen 13 11 2 0 36:7 29 35
2 FC Bayern München 13 11 1 1 47:9 38 34
3 VfB Stuttgart 13 10 2 1 37:11 26 32
4 RB Leipzig 13 9 2 2 32:10 22 29
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Bayer 04 Leverkusen 13 11 2 0 30:11 19 35
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