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Niederrheinpokal
Klosterhardt und SC 1920 begrüßen Oberligisten

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Zum Auftakt des Niederrheinpokals ist von den Oberhausener Amateuren auf dem Papier nur Sterkrade-Nord in Mettmann Favorit.

Arminia Klosterhardt - 1. FC Kleve So., 15.30

Im April dieses Jahres standen sich beide Mannschaften noch in der Meisterschaft gegenüber. Die Arminen wehrten sich seinerzeit tapfer, mussten den Tabellenführer und letztlich ganz souveränen Aufsteiger beim 1:3 dann aber doch gewähren lassen. „Kleve hat schon ganz andere Möglichkeiten als wir. Bei den Zweikampfwerten und im Kopfballspiel sind sie uns einiges voraus“, weiß Trainer Marcus Behnert, dass da am Sonntag im Estadio (Anstoß: 15.30 Uhr) neuerlich eine sehr harte Nuss auf seine Schützlinge wartet. „Wir werden alles reinwerfen, haben nichts zu verlieren. Eine Überraschung wäre schön. Dagegen würden wir uns sicher nicht wehren. Ansonsten geht die Welt aber auch nicht unter.“

Arminias Übungsleiter macht vor dem letzten Härtetest vor der am 12. August beginnenden Saison ein Gerangel um die noch zu vergebenden Plätze in der Offensive aus: „Ich bin mal gespannt, wer sich hier nachdrücklich anbietet.“ Die Urlauber Ömer Akbel, Marcel Siwek, Phil Klemm, Niklas Pohlhuis und Tom Hasel stehen nicht zur Verfügung. Das gleiche gilt für Abwehrkante Flo Lauer und Neuzugang Pasquale Conti (beide verletzt.). Der Einsatz des ebenfalls frisch an den Hans-Wagner-Weg gewechselten Necati Güclü ist ungewiss. Der 26-jährige Angreifer ist angeschlagen. Behnert: „Da gehen wir kein Risiko.“

SC 20 - SC Velbert So., 15 Uhr Nur Außenseiter ist der Spielclub gegen den Oberliga-Aufsteiger. „Und ich habe Informationen, dass Velbert mit seinen Neuzugängen auch in der Oberliga eine gute Rolle spielen wird“, so SC-Spielertrainer Ümit Ertural. „Trotzdem hat man in einem Spiel immer eine Chance, gerade wir zu Hause“, so der Coach mit Blick auf die für den Gegner mit Sicherheit ungewohnte Asche. „Wenn wir da die Räume eng und es für den Gegner richtig ungemütlich machen, hat es auch eine wahrscheinlich spielerisch bessere Mannschaft schwer.“ Beruflich fehlen wird Elvis Prince Grohmann. Die Velberter hatten als Vizemeister in der abgelaufenen Landesliga-Saison (Gruppe 1) nach verpatztem Start ab dem elften Spieltag nur noch eine einzige Partie verloren - gegen den späteren Absteiger und Nord-Gastgeber ASV Mettmann. . .

ASV Mettmann - Spvgg. Sterkrade-Nord So., 15 Uhr „Das kann eine ganz heiße Nummer werden“, weiß Markus Kowalczyk. Obwohl in die Bezirksliga abgestiegen, sieht Sterkrades Trainer bei den Rheinländern einen durchaus ebenbürtigen Gegner. „Sie haben sich gut verstärkt. Sie wollen wieder in Richtung Landesliga angreifen.“ Außer Frage steht natürlich, dass die Schmachtendorfer gerne die zweite Runde erreichen wollen. Aber: „Es ist auch das erste Spiel für uns. Da weiß man nie so genau, wo man steht“, sagt Kowalczyk. Personell kann die klassenhöhere Sportvereinigung am Sonntag aus dem Vollen schöpfen.

Titelverteidiger RWO bestreitet seinen Auftakt im Niederrheinpokal am kommenden Mittwoch, 8. August (19 Uhr), beim A-Ligisten DJK SF Katernberg auf der Anlage am Hallo in Essen.

Autoren: sts/an/magu

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